Der erste Schlachtzug findet im Smaragdgrünen Alptraum statt. Dort warten sieben Bosse an ziemlich kuriosen Schauplätzen. Für die Einstiegsinstanz ist der Schlachtzug gut gelungen und wartet mit einem komplexen Kampf rund um Gegner-Management und Positionierung gegen Cenarius,
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Fluch der Karibik trifft im Dungeon ‚Der Seelenschlund‘ auf die nordische Blizzard-Mythologie. © 4P/Screenshot
Der Stolz der Nachtelfen
Doch damit nicht genug: Mit Suramar wartet eine aufwändige und im Vergleich zu den anderen Gebieten sehr umfangreiche Endgame-Zone auf Stufe 110, die förmlich mit Quests und Story-Hintergründen vollgestopft ist. In dem ehemaligen Zentrum der Nachtelfenmacht muss man Verdorrte mit uraltem Mana versorgen, Manawein produzieren oder sich verkleidet durch prunkvolle Gassen bewegen, ohne enttarnt zu werden. Natürlich muss man sich die Maskerade vorher erst zulegen. Und ohne in Suramar unterwegs zu sein, werden weder die Dungeons der Arkus noch der Hof der Sterne freigeschaltet.
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Im Smaragdgrünen Traum wartet Endgegner Xavius in einem ziemlich seltsamen Raum … © 4P/Screenshot
Berufe als Langzeitbeschäftigung
Komplett umgestrickt wurden ebenfalls die Berufe. Das neue System beruht auf Quests und einem Vorlagen-/Rezeptsystem mit bis zu drei Sternen. So hat z. B. die erste Vorlage für eine Lederrüstung einen Stern. Stellt man diesen Gegenstand häufiger herstellt, kann das Rezept bis zur Drei-Sterne-Vorlage aufgewertet werden – oder man findet das Vorlagenupgrade als Beute. Je mehr Sterne das Rezept hat, desto weniger Materialien benötigt man zur Herstellung. Bei Sammelberufen ist dies ähnlich, nur dass man die Chance hat, mehr Materialen auf einen Schlag zu bekommen. Die Überarbeitung der Berufe ist gelungen, jedoch sind – wie immer – manche Berufe wichtiger als andere und das Farmen der Materialen ist gefühlt aufwändiger und zeitintensiver als in den vorherigen Erweiterungen. Gerade die Pflanzen für die Fläschchen sind viel zu selten.
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In Suramar gibt es elf Geschichtsstränge. Mehr als doppelt so viele wie in Azsuna. © 4P/Screenshot
Spieler gegen Spieler
Generalüberholt wurde ebenfalls das Spieler-gegen-Spieler-System, da PvP und PvE endlich stärker voneinander getrennt wurden. Endlich! So gibt es neuerdings Ehre-Talente, die man durch erlangte Ehre in PvP-Gefechten freischalten kann und die nur für PvP-Gefechte gedacht sind. Erreicht man Ehrenrang 50, kann die Ehre zurückgesetzt und dadurch das Prestigelevel erhöht werden, was mit bestimmten Belohnungen u.a. Artefaktwaffendesigns honoriert wird. Zugleich wurde sämtliche PvP-spezifische Ausrüstung gestrichen. Jeder Spieler, der eine PvP-Zone betritt, erhält automatische eine universelle Gegenstandstufe. Alle Spieler sind also fast „gleichstark“. Die Betonung liegt auf fast, denn die aktuelle Gegenstandsstufe der Spieler hat einen kleinen Einfluss, aber nur im einstelligen Prozentbereich. Erfolgreiche Arena- und Gewertete-Schlachtfeld-Kämpfer erhalten zudem Beute aus Dungeons oder Schlachtzügen als Belohnung.
Die offiziellen Foren sind halt immer voll mit Geheule, da geht konstruktives Feedback an den Klassen sowieso unter, ich bin ohnehin immer schon der Meinung gewesen dass die Entwickler nur teilweise Feedback-orientiert handeln sollen, ein bisschen selbst entscheiden sollten sie auch dürfen, Populismus ist im Spieledesign genauso nicht immer sinnvoll wie in der Politik.