Im Gegensatz zu bisher allen Erweiterungen gibt es mit dem Artefakt somit eine Möglichkeit, auch nach dem Erreichen der Maximalstufe seinen Charakter zu verbessern – abgesehen von der klassischen Gegenstandsspirale, die weiterhin zieht. Das Artefakt hat ebenso eine Gegenstandsstufe, die durch sockelbare Relikte erhöht werden, die zudem ein Talent verbessern. Mit den Reliktwaffen aus Final Fantasy 14 kann das Artefakt jedoch nicht verglichen werden, da der Fortschritt nicht durch Quests vorangetrieben wird, sondern durch das Sammeln der Macht und den Talentbaum.
Während die ersten Artefakt-Eigenschaften recht schnell freigeschaltet werden, da sie wenig Macht erfordern, folgt nach Talentpunkt Nr. 13 ein Kostensprung und danach eine drastische Erhöhung zur Freischaltung weiterer Talente. Dadurch ist der Fortschritt am Anfang rasant und motivierend, zieht sich später aber sehr hin. Entweder muss man richtig viel Artefaktmacht „farmen“ oder man setzt auf die Artefaktforschung. Bei der Forschung kann man irgendeinen Nicht-Spieler-Charakter (NPC) in der Ordenshalle damit beauftragen, mehr Wissen über die Waffe in Erfahrung zu bringen. Dieser Arbeitsauftrag kostet Ordenshallenressoucen und dauert mehrere Tage. Ist die Forschung abgeschlossen, erhöht sich dauerhaft die Artefaktmacht, die man erhält.
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Im Hochberg-Gebiet darf man für kurze Zeit selbst Questgeber von Standard-Aufgaben sein. © 4P/Screenshot
Alleine in der Garnison war gestern …
Neben dem Artefakt kümmert man sich in der Ordenshalle um Missionen für die Gefährten. Diesmal dürfen eine Handvoll Champions in Begleitung von verbrauchbaren Bonuseinheiten auf Missionen geschickt werden.
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Diesmal gibt es nur acht Champions, die man auf Missionen schicken kann. Jede Klasse verfügt über andere Champions. Jäger haben andere Jäger als Mitstreiter wie Hemet Nesingwary. © 4P/Screenshot
Tägliche Fleißarbeit
Ansonsten darf man sich auf der Maximalstufe mit den Weltquests als Quasi-Nachfolger der täglichen Quests rumschlagen – allem Anschein nach inspiriert von der Weltkarte aus GuildWars 2. Sobald die Weltquests freigeschaltet wurden, werden diverse Aufgaben auf der Karte der Region angezeigt. Wie beim Abenteuermodus aus Diablo 3: Reaper of Souls kann man einmal täglich eine Abgesandtenkiste erhalten, wenn man mehrere Weltquests einer Fraktion absolviert.
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Auf der Karte der Region Aszuna werden die verfügbaren Weltquests angezeigt. © 4P/Screenshot
Die offiziellen Foren sind halt immer voll mit Geheule, da geht konstruktives Feedback an den Klassen sowieso unter, ich bin ohnehin immer schon der Meinung gewesen dass die Entwickler nur teilweise Feedback-orientiert handeln sollen, ein bisschen selbst entscheiden sollten sie auch dürfen, Populismus ist im Spieledesign genauso nicht immer sinnvoll wie in der Politik.