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Vivisector: Beast Within (Shooter) – Vivisector: Beast Within

Ende des letzten Jahres warfen wir einen Blick auf eine fast fertige Version des Ego-Shooters Vivisector Beast Within. Trotz bizarrer Gegner und endloser Action konnte der russische Shooter nicht mal ansatzweise an die Konkurrenz à la Far Cry, F.E.A.R. oder Quake 4 anknüpfen. Ob sich der mittelmäßige Ersteindruck bestätigt, klärt der Test.

© Action Forms / Frogster Interactive

Fazit

Vertan, vertan, sprach der Mörsergorilla und stieg von der Elektrohyäne! Vivisector Beast Within ist ein Paradebeispiel für ein ambitioniertes Projekt, das nur halbherzig umgesetzt wurde. Die Höhepunkte sind die herrlich bizarren Kreaturen sowie die gut gestalteten Levels, bei denen eigentlich immer klar ist, wo es weiter geht. Alle anderen Einfälle, insbesondere die Story, wurden von der mangelhaften Inszenierung so in Mitleidenschaft gezogen, dass keine Horror-Stimmung aufkommt. Stattdessen werden euch Horden an intelligenzlosen Biestern vor die Flinte gescheucht – und zwar solange, bis euch die Viecher zum Halse raushängen. Eine echte Gefahr stellen die Monster nicht dar und so verkommt Vivisector zu einer langweiligen und weitgehend intelligenzbefreiten Ballerorgie, die ohne das Mini-Erfahrungssystem nur für ein paar Minuten motivieren würde.