Fazit
Schade, dass es eine Art Pay-to-win ermöglicht, häufiger mit deutlich stärkeren Waffen gegen andere Spieler in den Kampf zu ziehen. Die Wenigsten machen zwar davon Gebrauch, weshalb man meist faire Schusswechsel erlebt, trotzdem fühlt sich das Vorhandensein der Bezahloption wie eine Prise Salz im Kakao an. Bedauerlich auch, dass ausgerechnet Bewegung und Waffenhandling recht schwammig sind und die Umgebung eine weitestgehend starre Kulisse ist – und trotzdem genieße ich die Beutejagd im postnuklearen Norwegen! Das liegt zum einen daran, dass sich selbst das entspannte Sammeln von Ressourcen schon lohnt, und zum anderen daran, dass der Ausbau der eigenen Hütte sehr motivierend ist. Das Haus ist als interaktiver Fixpunkt viel ansprechender als eine Charakterentwicklung im Hauptmenü. Als auf den Punkt gebrachter Shooter ist Vigor anderen Spielen also klar unterlegen. Als aufs Wichtigste reduzierte, mal entspannte, mal aufregende Variante eines Survival-Abenteuers lohnt sich der Abstecher nach Skandinavien aber allemal.Wertung
Als Shooter hat Vigor Schwächen und eine Pay-to-win-Option ist ärgerlich – das eigentliche Ressourcensammeln ist aber spannend und angenehm motivierend.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Mittel.
Man kann sich Vorteile im Wettbewerb oder der Karriere verschaffen, Pay-to-win.