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Tron 2.0 (Shooter) – Tron 2.0

Kein Actionspiel der letzten Jahre kann mit einer ähnlich interessanten Optik und einem dermaßen einfallsreichen Szenario aufwarten wie TRON2.0. Aber nicht nur das Drumherum hebt sich von anderen Shootern ab, sondern das gesamte Gameplay besticht mit einer würzigen Mischung aus unterschiedlichsten Genres. Ob die Jagd zwischen Bits und Bytes den Award knackt, erfahrt Ihr im Test!

© Monolith Productions / Buena Vista Games / Disney

Story

Begin::TestTopic – Tron2.0 -> Zwanzig Jahre nach den Ereignissen des Films Tron arbeitet der Wissenschaftler Alan Bradley noch immer an einer Technik, mit der Menschen in digitale Welten geschickt werden können. Doch Ihr erlebt nicht seine Geschichte, sondern schlüpft in die Fußstapfen seines Sohnes Jet.

Stellt Euch also vor: Ihr arbeitet als hochbegabter, junger Entwickler in einer Software-Schmiede und dürft endlich Eure wohlverdiente Pause genießen. Während Ihr Euch nun vor dem Tron-Spieleautomaten vergnügt, klingelt prompt das Handy. Euer geliebtes Spiel wird dadurch unterbrochen, denn Euer Vater Alan möchte gerne wissen, warum Ihr schon wieder den nächsten hochbezahlten Job abgelehnt habt.

Mitten in diesem Gespräch betreten unbekannte Leute das Labor Eueres Vaters, brabbeln unverständliches Zeug und plötzlich wird das Telefonat unterbrochen. Sofort rennt Ihr in das Labor, findet es aber verlassen vor – keine Anzeichen von Alan. Lediglich Ma3a, ein von Eurem Vater entwickeltes KI-Programm, scheint etwas zu wissen. Doch Ma3a selbst steckt in ernsthaften Schwierigkeiten und aktiviert den Digitalisierungslaser, mit dem Ihr selbst in die virtuelle Welt gezogen werdet.

__NEWCOL__Ich bin drin…

Nach diesem schönen Intro folgt eine stilvolle Einführung in Form eines professionellen Filmauftaktes mit sämtlichen Namen der wichtigsten Größen aus der Entwicklung und der Sprecher. Danach erblickt Ihr die knallbunte und zugleich leuchtend grelle digitale Welt. Das Design orientiert sich komplett an der bizarren Welt, die schon im Film zelebriert wurde.

Gleißend leuchtende Kanten heben die geometrischen Formen voneinander ab und überzeichnen die Umrisse der einzelnen Objekte. Ansonsten stehen überall Datenkisten oder Archiv-Behälter rum und transparente Displays, herumfliegende Datenströme, wabbelnde Energieseen oder Löschbolzen sorgen für ein einmaliges Spielgefühl. Anstatt eines Himmels offenbart sich über Euch ein Datenmeer aus leuchtenden Strahlen und Textmustern.

Bunt ist Trumpf

Der erste Anblick der Welt erschlägt einen fast: Nicht nur, dass die grellen Farben die sonst so müden, gelangweilten Shooter-Augen erfreuen, jeder Spielabschnitt ist komplett in einer dominanten Hauptfarbe gehalten. Die erste Welt zeigt sich in Blaugrün und dient der Einführung in die Spielmaterie.