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The Messenger (Action-Adventure) – Kniffliger Kampfplattformer

Shinobi und Ninja Gaiden bekommen ein spielbares Denkmal: The Messenger von Sabotage Studio und Publisher Devolver schickt sich an, die knifflige alte Schule fernöstlicher Kampfplattformer aufleben zu lassen. Kann das Spiel positiv aus der Flut an Pixelhüpfern und „Metroidvania“-Titeln herausstechen?

© Sabotage Studio / Devolver Digital

Fazit

The Messenger ist ein Retro-Plattformer ganz nach meinem Geschmack: Sabotage Studio hat den schwankenden Schwierigkeitsgrad zwar nicht immer im Griff. Davon abgesehen ist ihnen aber ein überaus motivierendes Action-Adventure alter Schule (oder alten Dojos?) gelungen. Grafisch und spielmechanisch orientiert man sich auf gelungene Weise an Klassikern wie Shinobi oder Ninja Gaiden. Mit der sich später öffnenden Welt und dem selbstironischen Humor werden aber auch neue Facetten hinzugefügt. Wenn man mit nützlichen Gadgets wie Wingsuit und Harpune durch die Bergwelt turnt und nebenbei Gegner als Sprungbrett benutzt, entwickelt sich ein guter Rhythmus. Dabei liegt der Fokus hauptsächlich auf der Akrobatik, hinzu kommen einfach gestrickte Kämpfen gegen das Dämonen-Fußvolk sowie extra knackige Bosse. Unterm Strich ist das sehr gute Retro-Action, bei der auch der geniale Chiptune-Soundtrack eine Menge zur Stimmung beiträgt!

Wertung

PC
PC

Knifflige Plattform-Action alter Schule mit coolem Chiptune-Soundtrack und präziser Steuerung.

Switch
Switch

Knifflige Plattform-Action alter Schule mit coolem Chiptune-Soundtrack und präziser Steuerung.

Echtgeldtransaktionen

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Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

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  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.