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Neu hinzu gekommen ist ein Overdrive-Pegel, der sich durch erfolgreiche Kampfleistungen auffüllt und bei Aktivierung, nicht nur einen Energieschub liefert, sondern auch automatisch drei aneinandergereihte Aktionen mit kritischer Treffergarantie und Sofortzauberwirkung erlaubt. Zudem sind neuerdings auch individuelle Kampfherausforderungen und lohnende Kampfverkettungen gegen mehrere in der Nähe befindliche Gegnergruppen möglich. Mit ausreichend Energie kann man sogar Valimar vorübergehend herbeirufen und ein paar Runden für sich kämpfen lassen. Mit gewöhnlichen Widersachern macht der Mech in der Regel kurzen Prozess. Hin und wieder bekommt er es aber auch mit seinesgleichen zu tun.
Diese Aufeinandertreffen stehen nicht nur wesentlich häufiger als im Vorgänger auf dem Programm, sie bieten auch zusätzliche Facetten wie den Einsatz magischer Kampfpartner oder das Schmieden und Einbauen leistungssteigernder Kristalle.
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Rean und seinen Gefährten kann man durch das individuelle Bestücken ihrer Arcus-Apparaturen mit Quartzkristallen ebenfalls wieder besondere Eigenschaften und Fähigkeiten verleihen. Die oft bestimmten Quartzarten vorbehaltenen Steckplätze haben im Vergleich zum Vorgänger leider nicht zugenommen und müssen für den Einsatz besonders seltener Quartze sogar mehrfach kostspielig entsperrt werden. Die Kombinationsmöglichkeiten sind aber nach wie vor ungemein vielfältig.
Üppige Vielfalt
Der erneut von ortspezifischen Pflicht- und Nebenaufgaben geleitete Spielverlauf wartet immer wieder mit überraschenden Ereignissen und charmanten Details auf. Auch das Spektrum an Schauplätzen und Aufgaben ist angenehm vielseitig, der Umfang abermals enorm. Ambitionierte Sammler und Ausrüstungsperfektionisten können jedenfalls wieder unzählige Stunden in und um Erebonia verbringen, Enzyklopädien vervollständigen, Rekorde verbessern und versuchen, bis ans Ende der militärischen Karriereleiter zu klettern.
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Was man auf Anhieb nicht schafft oder aufgrund begrenzter Wahlmöglichkeiten gar nicht schaffen kann, hebt man sich wie im ersten Teil für den New-Game-Plus-Modus auf.
Auf der PS4 gibt es neben mehr als hundert inkludierten DLC-Gegenständen auch eine stark erweiterte englische Vertonung sowie eine Option auf japanischen Originalton. Deutsche Untertitel sucht man aber noch immer vergebens. Die grafische Inszenierung wirkt nach wie vor reichlich angestaubt und in manchen Bereichen etwas unsauber, aber die Bildrate ist deutlich geschmeidiger als noch auf der Vita und auch die Ladezeiten fallen wesentlich kürzer aus. Dank jederzeit aktivierbarem Turbo-Modus‘ lassen sich zudem Kämpfe, Reisen und Dialoge wieder spürbar beschleunigen.