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Sword of the Necromancer (Rollenspiel) – Gute Geschichte, schwaches Spiel

Unsere PUR-Leser haben sich einen Test zu Sword of the Necromancer gewünscht, weshalb ich mich mal wieder in eine Roguelike-Schleife aus Kämpfen, Sterben und Neustart begeben habe – diesmal in der Rolle von Tama, die ihre Freundin Koko wiederbeleben will. Und wenn Koko auf einem großen Stein liegt, während sich Tama auf das nächste Level vorbereitet, werden dabei sogar Erinnerungen an Shadow of the Colossus wach. Will und kann es das kleine Actionspiel tatsächlich mit dem großen Vorbild aufnehmen? Das haben wir im Wunschtest des Monats Februar herausgefunden.

© Grimorio of Games / JanduSoft / Tesura Games

Fazit

Wegen der feinen Geschichte hätte Sword of the Necromancer ein zumindest befriedigendes Abenteuer sein können – spielerisch fühlt es allerdings so einförmig und oberflächlich an, dass es einfach keinen Spaß macht. Dazu sind Bewegung, Kampf und Taktik viel zu profan. Das ständige Wiederbeleben, Trainieren sowie der schnelle Verlust der Mitstreiter sorgt nicht für einen unterhaltsamen Fluss, sondern wirkt ermüdend. Abgesehen davon hat man ausgesprochen schnell alles Wichtige gesehen, bevor es sich ständig wiederholt. Nicht einmal in der Kulisse findet man wertvolle Geheimnisse oder wenigstens kleine stilistische Highlights. Und so habe ich mich zwar gefreut, dass ich die Roguelike-Schleife dank komfortabler Optionen nicht ständig von vorn beginnen musste, finde gleichzeitig aber nur wenige Gründe dafür, dass man sie überhaupt starten sollte.

Wertung

PC
PC

Die emotionale Geschichte ist die größte Stärke, verliert sich aber in langen Texten und geht vor allem in einem sehr schwachen Spiel unter.

PS4
PS4

Die emotionale Geschichte ist die größte Stärke, verliert sich aber in langen Texten und geht vor allem in einem sehr schwachen Spiel unter.

Switch
Switch

Die emotionale Geschichte ist die größte Stärke, verliert sich aber in langen Texten und geht vor allem in einem sehr schwachen Spiel unter.

One
One

Die emotionale Geschichte ist die größte Stärke, verliert sich aber in langen Texten und geht vor allem in einem sehr schwachen Spiel unter.

Echtgeldtransaktionen

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