Fazit
Was mir an der „modernen“ Stealth-Action manchmal missfällt, ist abgesehen vom Sammelkram dieses Tempo. In Thief huscht man mittlerweile wie ein hyperaktives Eichhörnchen umher und in Dishonored beamt man sich in Highspeed vorwärts. Umso mehr habe ich diese fast schon bedächtigen, aber nichtsdestotrotz angenehm gefährlichen Ausflüge mit Styx genossen – tödliche Abstürze beim Klettern, kaum eine Chance im Zweikampf, hurra! Wer sich umschaut und Zeit lässt, wird in den knapp fünfzehn Stunden viele Wege zum Ziel finden. Mal abgesehen davon, dass ich eine Schwäche für zynische Goblins habe, die Menschen auch mal ins Essen kotzen, um sie zu vergiften: Die Kriech-, Streif- und Kletterzüge durch angenehm große Türme, Bibliotheken und Burgen wecken in den besten Momenten regelrecht nostalgische Schleichgefühle. Und wie cool ist es, wenn der eigene Klon aus der Kiste heraus die nächste Wache abmurkst? Aber bei aller Sympathie für diesen misanthropischen Goblin, gibt es auch ärgerliche Kontrapunkte. Zum einen…was?…ähm…da mich gerade ein Krummdolch an der Kehle kitzelt, verweise ich auf diese Liste, ihr wisst schon, da am Ende. Ach so, ich sollte…ähm…vergaß: Er ist wirklich ein guuuuter Schleicher, dieser mieeese Styx!(Die finale Wertung hat mit der fiktiven Androhung von körperlicher Gewalt realistisch betrachtet natürlich überhaupt nichts zu tun. Und…Menschen stinken. Anm.d.Red.)
Wertung
Klassische, angenehm umfangreiche Stealth-Action mit wankelmütiger KI, aber einem herrlich miesen Helden!
Klassische, angenehm umfangreiche Stealth-Action mit wankelmütiger KI, aber einem herrlich miesen Helden!
Klassische, angenehm umfangreiche Stealth-Action mit wankelmütiger KI, aber einem herrlich miesen Helden!
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