Fazit
State of Mind spricht einige interessante technologische und ethische Themen rund um die Zukunft der Menschheit an. Die mit einem Familiendrama verwobene Verschwörungs-Story hat mich im Laufe des Abenteuers immer stärker gefesselt. Wenn Protagonist Richard sich nach einem nebulösen Unglück auf die Suche nach seiner verschwundenen Familie macht, kann es schon mal verwirrend werden. Meist habe ich es jedoch genossen, wenn sich die Puzzleteile nach und nach zusammensetzten. Schade, dass sich Erzählung und Spielmechanik so gespalten zeigen wie das Thema des Spiels: Statt vertrackte Inventar- und Umgebungsrätsel zu inszenieren, wird man mit faden Minispielen abgespeist, die meist nur als Lückenfüller taugen. Auch die technische Umsetzung lässt zu wünschen übrig: Die hübsch glühende Kulisse wird von der gelungenen Kameraregie schön in Szene gesetzt. Doch der eigentlich passende Low-Poly-Stil der Akteure verhindert weitgehend die Darstellung von Emotionen, zumal die Figuren ohnehin derart steif durch die Kulissen traben als hätten sie einen Besenstiel verschluckt. Wer über die holprige Umsetzung und spielerische Schwächen hinweg sehen kann, erlebt aber ein angenehm vielschichtiges SciFi-Drama.
Wertung
Die unterhaltsame Geschichte mit spannenden Themen leidet unter anspruchslosen Minispielen und einer holprigen Steuerung.
Die unterhaltsame Geschichte mit spannenden Themen leidet unter anspruchslosen Minispielen und einer holprigen Steuerung.
Die unterhaltsame Geschichte mit spannenden Themen leidet unter anspruchslosen Minispielen und einer holprigen Steuerung.
Auf der alten Xbox One nervt das leichte Dauerruckeln stärker als auf den übrigen Konsolen, was vor allem angesichts des eckigen Designs mit wenigen Polygonen unverständlich ist.
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