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Star Wars: Jedi Fallen Order (Action-Adventure) – Das Schicksal der Jedi

Nach dem berühmt-berüchtigten Befehl 66 des Imperators sind die Jedi zur
Zielscheibe geworden und werden gnadenlos von Inquisitoren gejagt. Im
Action-Abenteuer Star Wars Jedi: Fallen Order begibt man sich auf die
gefährliche Mission, um mit einem Padawan für die Zukunft des Ordens zu
kämpfen. Gut ein Jahr nach der ursprünglichen Veröffentlichung darf man jetzt auch bei Googles Streamingservice Stadia das Lichtschwert schwingen. Wie gut das funktioniert, verraten wir im Test.

© Respawn Entertainment / Electronic Arts

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • ansprechendes Kampfsystem
  • liebenswerter und hilfreicher Droiden-Begleiter
  • meist fordernde KI-Gegner
  • ordentliche Auswahl an gut designten Gegnertypen
  • Talentbaum mit freischaltbaren Verbesserungen
  • gute Mischung aus Erkundung, Rätseln und Action
  • verworrenes, labyrinthartiges Leveldesign
  • regelmäßige und gut getimte Ausschüttung neuer Jedi-Fähigkeiten
  • tolle Star-Wars-Atmosphäre
  • stimmungsvolles Artdesign
  • Scannen deckt u.a. Schwachstellen von Gegnern auf
  • Schwierigkeitsgrad lässt sich jederzeit umstellen
  • abwechslungsreiche Schauplätze
  • imposante und fordernde Bosskämpfe sowie härtere Zwischengegner
  • interessante Nebenfiguren und Antagonisten
  • überwiegend fair verteilte Speicherpunkte
  • umfangreiche Kampagne mit optionalen Nebenaufgaben
  • optionales Freischalten von Abkürzungen
  • sinnvolle Markierungen auf Holo-Karte
  • sehr gute deutsche Lokalisierung und Sprecher
  • starker Soundtrack, teils mit Originalmusik aus den Filmen
  • großartiges Finale
  • Handlung ist Teil des offiziellen Kanons
  • visuelle Anpassungen am Lichtschwert-Komponenten möglich
  • alternative Steuerung mit Maus und Tastatur

Gefällt mir nicht

  • Bildrate schwankt manchmal
  • nerviger Gegner
  • Respawn nach jeder Ruhe
  • Meditation
  • langweiliger und erschreckend blasser Protagonist
  • Holo
  • Karte nicht besonders übersichtlich
  • mitunter schwammige Steuerung bei Sprung
  • und Rutschsequenzen
  • sehr häufige Rückkehr zu bekannten Arealen (Backtracking)
  • KI
  • Aussetzer
  • lange Ladezeiten bei Rückkehr zum letzten Checkpunkt
  • nur belangloser Kosmetik
  • Kram in Kisten
  • hässliche Wookies
  • kaum Stealth
  • Attacken oder Umgehen von Feinden möglich
  • keine einzige Raumschlacht
  • Kompressions
  • Artefakte springen vor allem in dunklen Szenen ins Auge
  • leicht reduzierte Grafikdetails im Vergleich zu anderen Plattformen (Texturen, Beleuchtung, Figurenmodelle)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: n.v.
  • Getestete Version: Chromecast, Chrome-Browser, Smartphone
  • Sprachen: Deutsch, Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  1. Also ich verstehe nicht wo man Abstriche in Grafik oder Latenz machen muss... Ich spiele das Spiel komplett ruckelfrei und die Grafik sieht aus wie beim PC mit hohen Grafik-Einstellungen (4k TV/ Pro-Abo - 1000 MB/s Leitung). Kann den Vergleich anstellen, da ich das Spiel auch via EA-Abo in Steam habe. Das Stadia - Bashing ist lächerlich, mit einer ausreichend guten Internetleitung läuft der Dienst perfekt & sieht sehr gut aus.

  2. Ich habe Jedi Fallen Order für Stadia. Es sieht gut aus (1080P vgl. Xone Version) und lässt sich gut Spielen. Ich denke nicht das Stadia PC/Konsolen etc. ersetzen wird. Es ist mehr eine Ergänzung. Habe es mir geholt weil es mit Gutschein auf Stadia lediglich 17,-€
    Tolle an Stadia ist wirklich: einfach Controller in irgend ein Gerät einstöpseln und lospielen.

  3. Heute reden wir bei den Konsolen über HDMI-Übertragungsraten von 32, 40 oder 48 Gbit/s.
    Stadia nutzt 50 Mbit/s? Da ist der Stream im Extremfall um den Faktor 1000 komprimiert.
    Rein physikalisch kann da nicht die gleiche Qualität bei herum kommen.

  4. Das größte Manko dürfte nach wie vor die Internetanbindung sein. Wenn man hier auf keine starke oder konstante Leitung bauen kann, kommt beim 4K Gaming per Stream eben nicht viel bei rum.
    Wobei das Problem auch irgendwo an Stadia liegen muss. Zumindest die Control Demo mit Raytracing auf Switch fand ich ziemlich gut umgesetzt.

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