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Star Trek (Action-Adventure) – Star Trek

Die Qualität von Star-Trek-Spielen schwankt historisch stark: Zwischen Strategie-Perlen wie Armada und Gurken wie New Worlds klafft eine riesige Lücke. Namco Bandai versucht es gemäß dem Branchen-Trend mit einem actionreicheren Ansatz. Kurz vorm Start des Kinofilms kämpfen Kirk und Spock in einem Deckungs-Shooter gegen Reptilienwesen.

© Digital Extremes / Paramount Digital Entertainment / Namco Bandai

Fazit

Was ist nur mit Digital Extremes los? Wie kommt dieser eklatante Qualitätsunterschied zwischen The Darkness II und dieser hingeschluderten Auftragsarbeit zustande? Die plausibelste Erklärung ist Zeit- oder Ressourcenmangel. Das stupide Baller-Abenteuer von Kirk und Spock wirkt zu großen Teilen unfertig: Die Technik erinnert an die ersten Xbox-360-Spiele, die Reptilien-Gegner verhalten sich schrecklich dämlich und sogar der computergesteuerte Partner bringt mich durch debiles Umherirren ständig in Schwierigkeiten. Dazu kommen jede Menge Grafikfehler, eine schrecklich hakelige Steuerung und eine Deckungsmechanik, die man am besten ignoriert. Schade um die guten Ansätze, vor allem im kreativen Bereich: Die ruhigen Erkundungen und Weltraumspaziergänge haben mir sogar richtig Spaß gemacht. Auch die ständigen Seitenhiebe der englischen Original-Sprecher verbreiten gute Laune. Doch all das nützt wenig, wenn das Spiel-Design in den wichtigsten Punkten versagt.

Wertung

360
360

Schwache KI, veraltete Technik, öde Schießereien: Auch die authentisch eingefangene Star-Trek-Atmosphäre kann den misslungenen Shooter nicht retten.

PC
PC

Die PC-Version profitiert von schärferen Texturen und Oberflächen, im Gegenzug funktioniert der Online-Koop noch nicht.

PS3
PS3

Schwache KI, veraltete Technik, öde Schießereien: Auch die authentisch eingefangene Star-Trek-Atmosphäre kann den misslungenen Shooter nicht retten.

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