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Silent Hunter 3 (Simulation) – Silent Hunter 3

Simulationen sind langweilig und machen höchstens nach Stunden langer Arbeit ein bisschen Spaß? Mit diesem Vorurteil räumt Silent Hunter III jetzt gewaltig auf. Mit Prachtkulisse, beklemmender U-Boot-Stimmung und zugänglichem sowie realistischem Gameplay versucht das Spiel eine neue Ära einzuleiten. Ob die hochgesteckten Ziele erfüllt werden oder absaufen, verrät die Testfahrt.

© Ubisoft / Ubisoft

Fazit

Ich hätte nicht gedacht, dass eine U-Boot-Simulation wie Silent Hunter III so viel Spaß machen kann. Woran liegt das? Ganz einfach: Die Mischung fesselt enorm. Hinter der prachtvollen Grafikkulisse, der derzeit besten Wasserdarstellung und dem tollen Sound verbirgt sich ein komplexes Spiel. Das Beste daran ist aber die Zugänglichkeit, denn die Steuerung des U-Bootes haben die Entwickler überzeugend und intuitiv gelöst. Hier kommen sowohl Einsteiger als auch Profis voll auf ihre Kosten, da der Realismusgrad stufenlos an eure Bedürfnisse angepasst werden kann. Wollt ihr mehr Action, könnt ihr einige Optionen ausschalten und abtauchen, während sich professionelle Kapitäne die ganze Palette zu Gemüte führen können – inklusive der Feuerleitlösung. Das alles führt zu unnachahmlich stimmungsvollen und spannenden Jagden auf hoher See mit intensiven Gefechten gegen clevere Zerstörer. Auch die komplexe Kampagne mit den Verbesserungsmöglichkeiten für Crew und Boot ist gelungen – obwohl das Auslaufen aus den Häfen zu zeitaufwändig ist und die Missionsziele sich nur wenig verändern. Ein Witz ist hingegen der kooperative Multiplayer-Modus, der mit nur vier Karten aufwartet. Trotzdem: Kein Spiel in diesem Genre kann Silent Hunter III das Wasser reichen.

Wertung

PC
PC

Stimmungsvolle und spannende Katz-und-Maus-Jagden mit 1A-Optik.

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