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RoboCop: Rogue City im Test – Stumpfheit war selten so brillant

Es galt lange Zeit als ein Naturgesetz in der Gamingwelt: Lizenzspiele können nicht gut sein. Oft sind sie nur Produkte voller Fan-Service, im Grunde nur eine lieblose Zweitverwertung. Das meiste Geld ist für die Lizenz und das Marketing draufgegangen und die restlichen Cents flossen dann in die Entwicklung. So fühlte es sich zumindest häufig an. RoboCop: Rogue City möchte aufräumen, mit diesem Vorurteil und mit hunderten von Gangstern. Ihr wünscht euch ein gutes RoboCop-Spiel, weil ihr denkt, dass die Marke viel für ein Videospiel hergibt? Das dachte sich Entwickler Teyon auch. Verdammt ja. Nur eine Warnung vorab: Ihr müsst ein Fan sein. Damit der Spaß nicht nur schießt, sondern auch ballert.

© Teyon / Nacon

Fazit

RoboCop: Rogue City erweist sich trotz berechtigter Sorgen gegenüber Lizenzspielen als clevere Gaming-Adaption des originalen Kultfilms. Statt stumpfen Fan-Service wurde die Brillanz der Vorlage in ein cooles Konzept aus Schießen, Erkunden und Lachen gegossen. Hier wollte man sich nicht mit dem Ausreichenden begnügen, sondern den Leuten eine coole Zeit schenken. Mit einem der coolsten Helden aller Zeiten. Für die, die ihn kennen. Die ihn nicht kennen, sollten ihn unbedingt kennenlernen. Das ist ein Befehl!

Wertung

PS5
PS5

Keine lieblose Lizensierung, sondern ein echtes RoboCop-Spiel, das weder mit Kugeln noch mit Lachern geizt.

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  • Käufe können minimale Auswirkungen auf das Spieldesign haben.

Erläuterung

  • Die 10 Euro teurere Alex Murphy-Edition gewährt 48 Stunden Vorabzugang, den digitalen Soundtrack, zwei Skins und eine zusätzliche Waffe.