Fazit
Ich bin nach wie vor sprachlos, welch zauberhafte Grafik die PlayStation VR2 mit ihrem modernen Eye-Tracking aus der PS5 kitzelt! Die üppigen Panoramen und detailreichen Charaktere von Horizon Call of the Mountain stellen selbst PC-VR-Größen wie Half-Life: Alyx in den Schatten! Für eine derartige Pracht nehme ich das dünne Kabel gerne in Kauf, das dank seiner Positionierung erfreulich selten im Weg ist. Beim Tragekomfort und den Controllern mit haptischen Triggern liegt Sonys neue VR-Brille ebenfalls ganz weit vorne. Anderswo war offenbar ein Sparkurs nötig, um das teure Eye-Tracking zu ermöglichen. Das insgesamt schicke HDR-Bild des OLED-Bildschirms zeigt einige verschmerzbare, aber deutlich sichtbare Schwächen wie „Mura“-Flecken, Farbsäume oder ein „Verschmieren“ bei schnellen Kopfbewegungen. Außerdem kam ich mit dem flachen Plastikstirnpolster deutlich schneller ins Schwitzen als das bei anderen VR-Brillen der Fall ist. Das wichtigste Argument für das System ist aber, dass endlich wieder große, aufwendig produzierte Projekte für Virtual Reality entstehen. Es bleibt zu hoffen, dass Sony seinem System diesmal treu bleibt und es dauerhaft mit großen Exklusivtiteln versorgt. Nur dann dürften sich genügend Interessierte finden, die trotz Inflation bereit sind, mehr als den Konsolenpreis für eine VR-Brille zu zahlen. Die kostenfreien Launch-Updates zu Resident Evil Village und Gran Turismo 7 sind ein guter Anfang. Auch diese werden wir natürlich testen, sobald sie uns zur Verfügung stehen. Unterm Strich ist die Playstation VR2 ist bei weitem nicht fehlerfrei, aber derzeit die beste Möglichkeit, aufwendig produzierte, traumhaft schöne VR-Spiele zu erleben!!function(){„use strict“;window.addEventListener(„message“,(function(e){if(void 0!==e.data[„datawrapper-height“]){var t=document.querySelectorAll(„iframe“);for(var a in e.data[„datawrapper-height“])for(var r=0;r<t.length;r++){if(t[r].contentWindow===e.source)t[r].style.height=e.data["datawrapper-height"][a]+"px"}}}))}();