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PayDay 2 (Shooter) – PayDay 2

Mit drei Freunden kooperativ eine Bank ausrauben, Juweliergeschäfte leerräumen und vor der Nase der Drogenkartelle das Koks verschwinden lassen? Mit Payday 2 ist das alles möglich. Ob das virtuelle Räuber-und-Gendarm-Spiel aus dem Hause Overkill auch spielerisch überzeugen kann, klärt der Test.

© Overkill Software / 505 Games

Fazit

Payday 2 bringt viele gute Ansätze mit: Die dynamischen Karten, die Möglichkeit, den Tatort vorher auszuspähen sowie unauffällige Raubzüge versprechen ein spannendes Räuber-und-Gendarm-Spiel. Die umfangreichen Freischaltungen und Verbesserungsmöglichkeiten motivieren und die Anzahl der Einsätze kann sich durchaus sehen lassen. Sobald der Titel aber bei Kontakt mit der Polizei zu einem Shooter mutiert, gehen viele dieser guten Ansätze verloren. Die Shootermechanik ist durchschnittlich und die Gegner-KI enttäuschend. Gefahr kommt nur durch massive Überzahl und den präzisen Beschuss der Polizisten auf, die selbst bei kleinen Überfällen in lächerlich großer Zahl ins Jenseits befördert werden. Dazu kommt die überaus unsaubere und extrem unansehliche Kulisse, die unter Tearing (PC) sowie Dauerruckeln (PS3, 360) leidet und das Spiel oft an die Grenze der Spielbarkeit bringt. Dennoch kann der Shooter gerade im Koop mit Freunden solide unterhalten, insbesondere wenn ein Überfall nach guter Planung erst sehr spät in eine wüste Schießerei ausartet.

Wertung

360
360

Raub-Shooter mit vielen interessanten Ansätzen, aber starken technischen Unzulänglichkeiten.

PC
PC

Auf dem PC dank stabilerer Framerate und Kantenglättung eindeutig die beste Version, auch wenn Tearing zeitweise ein Problem darstellt.

PS3
PS3

Raub-Shooter mit vielen interessanten Ansätzen, aber technischen Unzulänglichkeiten auf allen Plattformen.

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