Viel zu tun

Während der Ruhephasen im Stützpunkt pflegt man aber nicht nur die Beziehung zu Helena, sondern kümmert sich auch ums eigene Wohl und die Ausrüstung. Kleidung, Waffen, Schmuck und andere Accessoires können nur angelegt werden, wenn auf dem mit der Zeit anwachsenden Modulraster ausreichend Platz ist. Auch Aerons Rucksack hat nur ein begrenztes Fassungsvermögen, lässt sich aber durch entsprechende Näharbeiten stufenweise vergrößern.
Je mehr Platz man hat, umso mehr Beute kann man natürlich nach Hause bringen und die lässt sich nicht nur verscherbeln, sondern auch weiterverarbeiten. So schmiedet man Talismane, näht Wamse und braut Heiltränke. Auch Reparaturen beschädigter Gegenstände stehen hin und wieder an. Gerade nicht benötigte Materialien verstaut man in einer riesigen Kiste und Verletzungen kuriert man am besten im Schlaf. Helenas Zustand bleibt währenddessen zwar stabil aber die Zeit schreitet dennoch voran, so dass man zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten aktiv werden kann.
Das ist vor allem dann wichtig, wenn man auf der Suche nach besonders seltenen Beutestücken ist. So gibt es Mineralien, die nur nachts zum Vorschein kommen, Pflanzen, die nur im Morgengrauen sprießen oder Gegner, die nur bei Tageslicht aktiv sind. Selbst beim Fleisch gegen Helenas Fluch gibt es unterschiedliche Qualitätsmerkmale und Chancen welches zu erbeuten. Ganz oben auf der Wunschliste steht der jeweilige Platzhirsch des Turms, zu dem man sich erst einen Weg bahnen und ihn dann in einem spannenden Duell bezwingen muss.
Praktische Kette

Neben verschiedenen Klingen, die sich durch Schmiedeverfahren stufenweise verstärken lassen und so auch zusätzliche Angriffe ermöglichen, setzt Aeron vor allem auf die Macht einer legendären Kette, die er wie eine Harpune abschießen und wie eine Angel einholen kann. Damit kann er Gegnern sowohl schützende Panzerungen als auch Waffen und Gliedmaßen vom Körper reißen. Zudem kann er sie fesseln, zu Fall bringen oder aneinander ketten, um mehreren Widersachern gleichzeitig Schaden zuzufügen.
Je mehr Spannung man auf die Kette bringt, umso mehr Schaden richtet man beim Einholen an. Kleinere Gegner oder herumliegende Gegenstände kann man sogar wie eine Art Morgenstern um sich kreisen lassen oder als Wurfgeschosse missbrauchen. Bei größeren Kalibern gilt es hingegen gezielt Schwachstellen zu nutzen, indem man ihnen z. B. den Waffenarm außer Gefecht setzt, das Augenlicht raubt oder die Flügel stutzt.