Veröffentlicht inTests

Operation Flashpoint: Dragon Rising (Shooter) – Operation Flashpoint: Dragon Rising

Blockbuster wie Call of Duty haben mit realistischer Kriegsführung etwa genau so viel gemeinsam wie Osama Bin Laden mit dem Friedensnobelpreis. Wer sich abseits der Hollywood-Inszenierung ins Gefecht stürzen will, schwört deshalb auch heute noch auf Operation Flashpoint oder die inoffiziellen Nachfolger der ArmA-Reihe, die vom gleichen Entwickler Bohemia Interactive stammen. Mit Dragon Rising versucht sich Codemasters jetzt selbst an einer Militärsimulation, in der ein fiktiver Konflikt zwischen China und den USA um die russische Insel Skira im Mittelpunkt steht. Wird man dem großen Namen und dem hohen Anspruch der Fangemeinde gerecht?

© Codemasters / Codemasters

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • realistischer Ansatz
  • offene Welt mit enormer Sichtweite
  • viele taktische Möglichkeiten
  • Team kann einzeln aufgeteilt werden
  • KI-Kameraden setzen Anweisungen meist gut um
  • diverse Vehikel inklusive
  • umfangreicher Missions-Editor (PC)
  • präzise Angaben zu Feind-Positionen & Zielen
  • gelungene Lokalisierung
  • dynamischer Tag-/Nachtwechsel
  • präzise Steuerung (PC)
  • verschiedene Trefferzonen und Auswirkungen
  • Koop-Modus für bis zu vier Spieler (LAN / Online)
  • lagfreie Online-Partien (nur PC getestet)
  • man fühlt sich als Teil einer großen Militäroperation
  • Waffen & Munition lassen sich von Gegnern übernehmen
  • gute Soundeffekte
  • Online-Partien für bis zu 32 Spieler (PC)
  • massig Statistiken
  • tolle Partikeleffekte (Rauch)
  • schon auf ‚normal’ fordernd
  • extrem harter Schwierigkeitsgrad (einstellbar)
  • Umgebung teilweise zerstörbar

Gefällt mir nicht

  • schwache Inszenierung
  • z.T. grobe KI
  • Schnitzer
  • kurze Kampagne
  • wenig Abwechslung (Kulisse, Missionen)
  • Vehikel spielen in Kampagne kaum eine Rolle
  • Ausrüstung lässt sich nicht manuell zusammenstellen
  • kein Missions
  • Editor (Konsolen)
  • schwieriges Zielen & Treffen mit dem Controller (Konsolen)
  • plötzliche Verletzungen ohne Gegnerbeschuss
  • z.T. unglückliche Checkpunktverteilung
  • schwammige Fahrzeugsteuerung
  • schwaches Finale
  • nur zwei Mehrspielermodi (Infiltration, Deathmatch)
  • nur vier Mehrspielerkarten
  • Onlinemodus: nur vorgefertigte Soldaten
  • im Detail extrem grobe Texturen (vor allem Konsolen)
  • kein Spähen um Ecken möglich
  • kaum relevante Hintergrundgeschichte
  • Mehrspielermodus nur für acht Spieler (Konsolen)
  • sehr viele Pop
  • Ups
  • z.T. starkes Tearing (Konsolen)
  • keine Infos zu Charakteren
  • vereinzelte Clippingfehler
  • kein Charakter
  • Editor
  • Installationspflicht (PS3)
  • keine Hintergrundinfos zu Waffen & Ausrüstung
  • weniger Interaktionsmöglichkeiten als im Vorgänger
  • kein separates Tutorial
  • chinesische Sprachausgabe nervt (Onlinemodus)
  • keine Gesichtstarnung
  • keine Sprachsteuerung
  • Moral spielt kaum eine Rolle
  • keine Zivilisten