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Ni No Kuni 2: Schicksal eines Königreichs (Rollenspiel) – Thronfolge mit Hindernissen

Fünf Jahre nach Ni no Kuni: Der Fluch der Weissen Königin auf der PlayStation 3 laden Level-5 und Bandai Namco Entertainment mit Ni no Kuni 2: Schicksal eines Königreichs auch auf der PlayStation 4 in ein märchenhaftes Paralleluniversum à la Studio Ghibli ein. Wie uns die Reise dorthin gefallen hat, verrät der Test.

© Level-5 / Bandai Namco Entertainment

Auch die an sich interessant konzipierten Bosskämpfe sollten geübte Spieler vor keine größere Herausforderung stellen. Lediglich bei besessenen Monstern muss man etwas Acht geben, da die bei zu großen Stufenunterschied immensen Schaden verursachen können.

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Auf der begehbaren Weltkarte werden die Figuren im Chibi-Look dargestellt. © 4P/Screenshot

Zu Konfrontationen mit ihnen kommt es aber ohnehin nur bei vorheriger Einwilligung, während einem klar unterlegene Gegner sogar von allein aus dem Weg gehen.

Zudem wird der Spielstand vor wichtigen Kämpfen und anderen Ereignissen automatisch gespeichert. Darüber hinaus kann seinen Fortschritt auch an klassischen Speicherpunkten mit zusätzlicher Heil- und Mana-Auffrisch-Funktion sichern. Ist man im Chibi-look à la World of Final Fantasy auf der Weltkarte oder im eigenen Königreich unterwegs, kann man sogar gänzlich uneingeschränkt speichern.

Royale Aufbaustrategie

Auf diesem eigenen Stück Land fernab der anderen Herrscherhäuser kann man aber nicht nur die Beine vertreten, auf Shopping-Tour gehen oder mit seinen Gefolgsleuten und Untertanen plaudern,

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Im gut eingebundenen Regierungsmodus lässt man sein eigenes Königreich entstehen. © 4P/Screenshot

sondern auch Steuern und Produktionsgüter kassieren sowie Bau- und Forschungsprojekte lancieren. So errichtet man ähnlich wie in einem Aufbau-Strategiespiel neue Gebäude, bevölkert sie mit fähigen Leuten und forscht nach neuen Produkten, um diese anschließend herzustellen und zu nutzen.

Sich aktiv um das Wohlergehen seines aufstrebenden Reichs zu kümmern, ist dank cleverer verzahnter Auswirkungen jedenfalls ungemein motivierend. So kann man mit im Magielabor entwickelten Zaubern zum Beispiel sonst unzugängliche Orte erreichen, mit Geistern reden oder Schlösser knacken, während man im Nautischen Institut neue Zusatzfunktionen für sein Schiff ausbaldowert. Auch Waffen, Rüstungen und Gnuffis kann man selbst herstellen und modifizieren bzw. aufziehen.

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Bei den Schlachtfeldeinsätzen ist Stellungsspiel und Ressourcen-Management gefragt. © 4P/Screenshot

Wer will, kann sogar längst verfallene Tempelanlagen wieder instandsetzen und anschließend erkunden.

Strategische Rotation

Ähnlich verhält es sich mit den taktischen Schlachtfeldeinsätzen, die ebenfalls eine Art Spiel im Spiel darstellen und für zusätzliche Abwechslung sorgen. Darin kann Evan bis zu vier Mini-Armeen um sich scharen, um Räuber zu jagen, Invasoren abzuwehren oder feindliche Festungsanlagen zu stürmen. Die meist nur wenige Minuten dauernden Scharmützel setzen auf geschicktes Stellungsspiel und Ressourcen-Management. So kann man seine Armeen nicht nur bewegen und spezielle Manöver ausführen lassen, sondern sie auch blitzschnell rotieren, um anrückende Feinde in einer Art Schere-Stein-Papier-Prinzip auszustechen.

  1. Hab jetzt die ersten Stunden verbracht und bis auf gaaaanz am Anfang empfinde ich es in den Kämpfen als weiterhin relativ leicht (spiele auf Extrem). Ich glaube außerdem, dass das Balancing zwischen Droploot und Questvorgegebenes Loot nicht gebalanced wurde. Aber schaun wa mal.
    Bisher macht es mir aber sogar mehr Spaß als Dragon Quest 11, da die Kämpfe schön flott von der Hand gehen. Weiterhin finde ich die Landschaften gegenüber Dragon Quest sehr viel stimmiger bzw. natürlicher. In Dragon Quest kam ich mir auch noch nach über 50h wie in einem MMO aus dem Jahre 1990 vor: Leere Gänge, leere Texturen etc. pp.
    Das Einzige was mich bisher ein wenig stört sind die Kurzgeräusche der Chars bei den Textpassagen, dass nicht alles vertont ist geht vollkommen in Ordnung, aber man hätte sich dieses "rumgestöhne" imo schenken können. Weiterhin ist die deutsche Übersetzung so lala. Vom Inhalt wird schon die richtige Richtung gegeben, aber wenn man dem Englischen halbwegs mächtig ist, merkt man schon, dass in den vertonten Passagen das gesprochene merklich vom Untertitel abweicht und imo stimmiger ist.
    Danke Xris für die schnelle Antwort bei so einem relativ alten Thread. Hab noch schöne Feiertage :)

  2. NagumoAD hat geschrieben: 24.12.2018 18:05 Aloha, bin grade am überlegen mir das für PS4 zuzulegen. Nun mag ich es gerne auch herausfordernd und habe auf Steam gesehen, dass zumindest für den PC PAtches rausgekommen sind, die höhere Schwierigkeitsgrade zulassen. Gibt es die auch (schon) für die PS4?
    Würde schon gerne auf der Couch und meinem Fernseher zocken, aba eben nur unter der Voraussetzung das das Spiel auch von Anfang an wenigstens etwas herausfordernd ist.
    Ja! Sämtliche Patches gibt es auch fuer die PS4. Nun frag mich aber nicht wie fordernd die 2 neuen Schwierigkeitsgrade ausfallen. Habe es ab der Hälfte abgebrochen und konnte mich seit dem nicht mehr motivieren. Dh zu Release ohne Patches gespielt.

  3. Aloha, bin grade am überlegen mir das für PS4 zuzulegen. Nun mag ich es gerne auch herausfordernd und habe auf Steam gesehen, dass zumindest für den PC PAtches rausgekommen sind, die höhere Schwierigkeitsgrade zulassen. Gibt es die auch (schon) für die PS4?
    Würde schon gerne auf der Couch und meinem Fernseher zocken, aba eben nur unter der Voraussetzung das das Spiel auch von Anfang an wenigstens etwas herausfordernd ist.

  4. Xris hat geschrieben: 17.04.2018 12:55
    Es gab ja an zb Final Fantasy 15 recht viel auszusetzen, aber bisher holt sogar ff15 mich deutlich mehr ab als Ni No Kuni 2. Ich spiele zwar weiter, aber es fühlt sich derzeit eher wie "sich durchzwingen" an :(
    Lustigerweise hab ich mir genau das auch gedacht. Obwohl ich FFXV bis heute nicht besonders gut finde. NNK2 ist fuer mich so überhaupt nicht nachvollziehbar woher die hohen Wertungen kommen. Und zu den von dir genannten Punkten kommt noch ein großer hinzu: das Art Design mag ja durchaus hübsch sein. Und solange man nicht auf der Karte unterwegs ist ist das auch ein Pluspunkt. Leider ist man aber sehr oft auf der hässlichen Map unterwegs. Und auch hier wirkt es als ob die Map im Nachhinein ueberstrapaiziert wurde weil man mit der Zeit nicht hinkam.
    Ich schaffe es einfach nicht das Spiel länger als eine Stunde am Stück zu spielen. Dann fängt es schon wieder an mich tierisch zu langweilen. Ich bin ca bei der Hälfte und es wird meiner Meinung nach nicht besser.
    Da schließe ich mich an.
    Im Vergleich zum Vorgänger ist dieses Spiel nur ein müder Schatten seiner selbst. Die hohe Wertung kann ich auch absolut nicht nachvollziehen. Es wirkt alles irgendwie wie gewollt aber nicht gekonnt. Nach 1-2 Stunden mach ich es dann auch aus weil man dann doch gelangweilt was anderes spielt obwohl ich es eigentlich mögen will (auf Grund seines Vorgängers).
    Die Geschichte zieht nicht, das Design kommt nur in manchen Momenten an den Vorgänger ran, die Charaktere sind grottenlangweilig ähnlich wie das Gameplay. Schade, schade ...

  5. Es gab ja an zb Final Fantasy 15 recht viel auszusetzen, aber bisher holt sogar ff15 mich deutlich mehr ab als Ni No Kuni 2. Ich spiele zwar weiter, aber es fühlt sich derzeit eher wie "sich durchzwingen" an :(
    Lustigerweise hab ich mir genau das auch gedacht. Obwohl ich FFXV bis heute nicht besonders gut finde. NNK2 ist fuer mich so überhaupt nicht nachvollziehbar woher die hohen Wertungen kommen. Und zu den von dir genannten Punkten kommt noch ein großer hinzu: das Art Design mag ja durchaus hübsch sein. Und solange man nicht auf der Karte unterwegs ist ist das auch ein Pluspunkt. Leider ist man aber sehr oft auf der hässlichen Map unterwegs. Und auch hier wirkt es als ob die Map im Nachhinein ueberstrapaiziert wurde weil man mit der Zeit nicht hinkam.
    Ich schaffe es einfach nicht das Spiel länger als eine Stunde am Stück zu spielen. Dann fängt es schon wieder an mich tierisch zu langweilen. Ich bin ca bei der Hälfte und es wird meiner Meinung nach nicht besser.

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