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Ni No Kuni 2: Schicksal eines Königreichs (Rollenspiel) – Späte Thronfolge auf Switch

Drei Jahre nach der Veröffentlichung von Ni no
Kuni 2: Schicksal eines Königreichs auf PlayStation 4 und PC laden Level-5 und Bandai Namco Entertainment mit der Prince’s Edition jetzt auch auf Nintendo Switch in das
märchenhafte Paralleluniversum à la Studio Ghibli ein. Wir sind die Reise nach Katzbuckel erneut angetreten.

© Level-5 / Bandai Namco Entertainment

Fazit

Ni no Kuni 2 entführt auch auf Switch in eine märchenhafte Anime-Welt à la Studio Ghibli, deren Figuren, Schauplätze und Geschichten abgesehen von der nach wie vor leider etwas spärlichen Sprachausgabe ungemein charmant in Szene gesetzt werden. Themen und Erzählweise mögen eher kindlich, die technische Umsetzung durchwachsen sein. Doch der Magie dieses Abenteuers kann man sich auch auf Nintendos Konsole nur schwer entziehen. Die Kämpfe bieten dynamische Facetten, die Aufgaben sind zahlreich und meist liebevoll verzahnt, Leveldesign und Hindernisbewältigung abwechslungsreich, der Soundtrack ungemein stimmungsvoll. Die taktischen Schlachtfeldeinsätze, in denen man ein rotierbares Miniheer dirigiert, sind fast schon ein Spiel für sich. Und den Regierungsmodus, wo man Schritt für Schritt sein eigenes Königreich errichtet, will man teils gar nicht mehr verlassen. Außerdem gibt’s auf Switch von Anfang an einen frei anpassbaren Schwierigkeitsgrad sowie alle bisherigen DLC-Erweiterungen ohne Aufpreis.

Wertung

Switch
Switch

Märchenhaft inszeniertes Anime-Rollenspiel mit technischen Abstrichen, aber zusätzlichen Spielinhalten.

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