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New Frontier Days: Founding Pioneers (Taktik & Strategie) – Kleinstadtbau mit Casual-Charme

Meine erste Woche mit Nintendos Switch war fantastisch: Zelda, Fast RMX und Voez bescherten mir einen der besten Konsolenstarts, die ich je gespielt habe – und dann kam der Test zu New Frontier Days: Founding Pioneers. Der an Die Siedler oder Banished erinnernde Aufbau einer kleinen Ortschaft ist so dermaßen spaßbefreit, dass ich überlegen musste, ob er überhaupt die „magische“ 40-Prozent-Marke knackt.

© Arc System Works / Arc System Works

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • grundlegend funktionierender Aufbau einer Siedlung

Gefällt mir nicht

  • anstrengendes und eigentlich überflüssiges Kleinklein statt Blick fürs große Ganze
  • keine Übersicht über aktuelle Zustände sowie Entwicklungsbäume bzw. notwendige Schritte
  • viele Fortschritte über Erfüllen von Vorgaben anstatt Bau neuer und Entwicklung vorhandener Gebäude
  • sehr wenige Gebäude und Einrichtungen auf sehr kleinen, stets gleich aussehenden Arealen
  • ständige, störende Hinweiseinblendungen
  • keine Zeitbeschleunigung und kein Pausieren bei Verteilen von Bauaufträgen u.a.
  • sehr unhandliche Steuerung, sowohl mit Pad als auch per Touchscreen
  • langweiliges Artdesign macht Anschauen der Siedler langweilig

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 9,99 Euro
  • Sprachen: Deutsch, Englisch u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja