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New Frontier Days: Founding Pioneers (Taktik & Strategie) – Kleinstadtbau mit Casual-Charme

Meine erste Woche mit Nintendos Switch war fantastisch: Zelda, Fast RMX und Voez bescherten mir einen der besten Konsolenstarts, die ich je gespielt habe – und dann kam der Test zu New Frontier Days: Founding Pioneers. Der an Die Siedler oder Banished erinnernde Aufbau einer kleinen Ortschaft ist so dermaßen spaßbefreit, dass ich überlegen musste, ob er überhaupt die „magische“ 40-Prozent-Marke knackt.

© Arc System Works / Arc System Works

Fazit

Dass man etliche Aktionen einmal zu viel bestätigen und manche Einstellungen, die ohnehin der Normalzustand sein sollten, stets von Neuem vornehmen muss, ist nur ein Punkt unter vielen Ärgernissen. Das grundlegende Prinzip des fortwährenden Städtebaus funktioniert zwar, im Detail macht New Frontier Days: Founding Pioneer aber fast alles falsch, was ein solches Spiel falsch machen kann. Man baut auf winzigen, immer ähnlich aussehenden Landstrichen, verfügt über viel zu wenige Optionen bei Bau und Entwicklung von Gebäuden und Einrichtungen, es fehlt an Übersicht über aktuelle Zustände bzw. mögliche Entwicklungen und das Ansehen der langweiligen Grinsebacken macht keinen Spaß. Nein, dieser oberflächliche Baukasten hat sich nicht einmal eine ausreichende Note verdient.

Wertung

Switch
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Inhaltlich dünner und spielerisch schwacher Aufbau kleiner Siedlungen.