Veröffentlicht inTests

Need for Speed: ProStreet (Rennspiel) – Need for Speed: ProStreet

Genau wie in den vergangenen Jahren trottet auch die PSP-Version des neuesten Need for Speed-Ablegers den großen Versionen zeitlich hinterher. Und wie immer bekommen Handheld-Raser eine ganz eigene Version des Spiels, auch wenn der Name vielleicht auf eine Umsetzung der PS2-Vorlage schließen lässt. Im Fall von Pro Street wäre das vielleicht sogar die bessere Wahl gewesen…

© EA Black Box / Electronic Arts

Fazit

Ich bin ja eigentlich kein so großer Fan von PSP-Spielen, die 1:1 von der PlayStation 2 portiert werden. Im Fall von Need for Speed: Pro Street wäre genau das allerdings die bessere Lösung gewesen – auch wenn schon die Version für Sonys betagte Konsole nicht gerade glänzen konnte. Doch dort gab es wenigstens noch atmosphärische Race Days mit Drift- und Drag-Events anstatt eine einfache Aneinanderreihung von deutlich weniger Wettbewerben. Auch wurden hier noch lizenzierte Upgrades und Originalfelgen verscherbelt anstatt Teile aus dem No-Name-Reich. Nicht zu vergessen, dass ihr auf der PS2 euren Wagen noch genau auf die Strecken abstimmen konntet – ein Feature, das auf der PSP ebenfalls ersatzlos gestrichen wurde. So erinnert die Handheld-Umsetzung insgesamt mehr an ein Sparpaket, das zwar grafisch einen guten Eindruck macht, aber mit dem Einsatz des Blur-Effekts deutlich übertreibt. Da auch online der Motor nicht richtig rund läuft und der Karrieremodus schnell an Reiz verliert, ist man mit Juiced 2: Hot Import Nights auf jeden Fall besser beraten, wenn man einen Tuning-Racer für die PSP sucht…

Wertung

PSP
PSP

Auf der PSP bekommt ihr nur ein langweiliges Sparpaket, dem an allen Ecken der Pepp fehlt.

Anzeige: Need for Speed: ProStreet [UK Import] kaufen bei Amazon logo

Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und über diesen Link einkauft, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für euch als Nutzer*innen verändert sich der Preis nicht, es entstehen für euch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.