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MX vs. ATV: Alive (Rennspiel) – MX vs. ATV: Alive

Mit MX vs. ATV Reflex hat THQ vor allem dank des neuen Steuerungskonzeptes und überarbeiteter Grafikengine einen Schritt nach vorne gemacht. Jetzt fährt der jüngste Sprössling der Serie vor, die einmal mehr diversen Änderungen unterworfen wird. Geht es weiter bergauf oder droht Alive der schnelle Offroad-Tod?

© Rainbow Studios / THQ

Fazit

Haben die Entwickler von MX vs ATV: Alive vielleicht zu viele Online-Rollenspiele gezockt? Ich werde jedenfalls das Gefühl nicht los, als hätten sie hier versucht, die üblichen Grind-Orgien in einem Offroad-Spiel zu verpacken. Die Sache ist nur die: Als Rennspieler habe ich keine Lust, immer und immer wieder über die gleichen wenigen Kurse zu jagen, bis ich endlich einen Rang erreicht habe, der mir den Zugriff auf weitere Pisten gewährt. Im Prinzip ist das Erfahrungssystem nicht verkehrt – ganz im Gegenteil, denn das Freischalten von Upgrades und Ausrüstung ist eine tolle Motivation. Nur beim Zugriff auf weitere Vehikelklassen und Strecken zieht sich die Punktejagd wie Kaugummi – und der verliert in diesem Fall recht schnell an Geschmack, der zusätzlich von der rempelfreudigen Gummiband-KI sowie dem z.T. unglücklichen Streckendesign beeinträchtigt wird. War die Serie in der Vergangenheit ein tolles Offroad-Gesamtpaket mit vielen unterschiedlichen Disziplinen, wirkt der jüngste Vertreter wie eine abgespeckte Light-Version, die man vermutlich nur mit kommenden Downloadinhalten ausbauen kann. Trotz guter Steuerung und einem gelungenen Offroad-Feeling bleibe ich lieber beim Vorgänger – denn das und mehr bietet auch MX vs. ATV: Reflex.

Wertung

360
360

Alles andere als lebendig: Mit Alive läuft die Serie Gefahr, sich ihr eigenes Grab zu schaufeln.

PS3
PS3

Alles andere als lebendig: Mit Alive läuft die Serie Gefahr, sich ihr eigenes Grab zu schaufeln.

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