Die tödliche Allianz
Wieder einmal steht die Erde vor einer Bedrohung durch die Außenwelt. Doch dieses Mal sehen sich die wackeren Kämpfer nicht nur Shang Tsung gegenüber – ihm zur Seite steht der ebenso niederträchtige Quan Chi. Und nachdem sie sowohl den Außenwelt-Herrscher Shao Kahn als auch den letzten Gewinner des Mortal Kombat-Turniers Liu Kang getötet haben, scheint der Untergang der Erde besiegelt. Die Zeit ist reif für neue Helden. Das Turnier hat begonnen…
Alles wie gehabt?
Zugegeben: die Story macht nicht viel her – muss sie auch nicht. Denn zum einen hatten die Vorgänger auch nicht gerade eine überragende Geschichte zu erzählen und zum anderen stehen bei den MK-Spielen sowieso die beinharten Gefechte im Vordergrund.
Insofern hat sich am grundlegenden Spielprinzip nicht viel geändert: Zwei Kämpfer – eine Arena – ein Sieger – und hektoliterweise Blut. Wir möchten uns jetzt auch gar nicht in die sicherlich aufkommende Gewaltdiskussion einschalten. Mortal Kombat bleibt im Kern immer Mortal Kombat und Fans und Gegner der Serie wissen, was auf sie zukommt.
Mit eine der größten Änderungen ist ein Zugeständnis an die alteingesessenen 3D-Prügler wie die Tekken- oder Dead or Alive-Serien. Denn das erste Mal in der MK-Geschichte kämpft Ihr in der dritten Dimension und habt die Möglichkeit, in den Bildschirm hinein oder aus ihm heraus auszuweichen oder Angriffe mit einem Seitschritt zu verknüpfen. Dadurch kommt einen neue taktische Note ins Spiel, die zusammen mit den bewährten Blocks für eine gewisse spielerische Abwechslung sorgt.
Aus Drei mach Eins
Weiterhin neu ist, dass jeder der insgesamt 23 Kämpfer über drei grundverschiedene Kampfstile verfügt, die spielend einfach gewechselt und sogar zu verheerenden Kombos zusammengefügt werden können.