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Monster Hunter Rise (Action-Adventure) – Die Jagd beginnt

Nach Monster Hunter Generations Ultimate bläst Capcom mit Monster Hunter Rise zur zweiten Monsterjagd auf Nintendo Switch. Wir sind bereits auf die Pirsch gegangen und verraten im Test, was die aktuelle Jagdsaison zu bieten hat.

© Capcom / Capcom

Fazit

Mit Monster Hunter Rise serviert Capcom erneut eine richtig gute Monsterhatz, die endlich auch auf Nintendos Hybrid-Konsole mit großen nahtlosen Jagdgebieten aufwartet. Die bewährte Formel aus Jagen, Sammeln und Zerlegen gigantischer Monster, aus deren Hinterlassenschaften man neue Ausrüstung fertigt, um noch gefährlicheren Bestien gegenüberzutreten, greift auch hier perfekt ineinander. Dank fliegender Seilkäfer ist die Jagd sogar besonders akrobatisch, dank reitbarer Monster besonders brachial und mit den taktischen Dorfverteidigungen gegen randalierende Monsterrudel erhalten sogar Tower-Defense-Elemente Einzug ins Spiel. Darüber hinaus gibt es viele neue Monsterarten, ein nach wie vor breit gefächertes Waffenarsenal sowie facettenreiche Spielanpassungen – sogar Touch- und Bewegungssteuerung werden unterstützt. Auch grafisch können sich die Switch-Kulissen und vor allem -Monster sehen lassen. Nur in punkto Inszenierung und Online-Anbindung fällt man gegenüber Monster Hunter: World klar zurück. Egal ob Vertonung, Lokalisierung, Spielsuche oder Kommunikation – hier war man schon deutlich weiter. Trotzdem sollte sich kein Monster-Hunter-Fan diesen Jagdausflug entgehen lassen!

Wertung

Switch
Switch

Trotz Abstrichen bei Inszenierung und Online-Anbindung klasse Monsterjagd für Switch-Besitzer, die mit brachialen Reiteinlagen und taktischen Dorfverteidigungen auch interessante Neuerungen zu bieten hat.

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  1. Es gibt unterschiedliche Anfälligkeiten zwischen Blunt und Schneide-Schaden (und Geschossschaden) bei den Monstern, das ist richtig. Die liegen i.d.R., soweit ich das gesehen habe, aber nicht so groß auseinander, bzw. beim gleichen Monster macht man halt mit einer Klinge an manchen Körperteilen mehr schaden und an manchen weniger Schaden als mit einem Hammer, so dass sich ggf. andere Trefferzonen empfehlen. Mit dem Brechen habe ich aber auch mit den Dual-Dolchen jetzt nicht so die Probleme gehabt - da bleibt oft genug zusätzlicher Kram im Kampf liegen. Die Teile brechen mWn unabhängig vom Waffentyp, sondern einfach nur dann wenn ein Teil entsprechend viel Schaden genommen hat.
    Rathalos - als Beispiel - nimmt von Schneidewaffen etwas mehr Schaden an Flügel und Schwanz (50 Schnitt zu 45 Blunt jeweils), dagegen mit Schlagwaffen mehr Schaden am Kopf und Nacken (65 Schnitt zu 70 Blunt, bzw. 35 zu 40). An allen anderen Körperstellen ist der Schaden identisch.

  2. Ich kenne nur MH Stories 2, aber in der Regel haben die Monster ja Schwächen gegenüber bestimmten Waffentypen, nicht nur Element. Das scheinst du mit Bruteforce deiner Dual Blades einfach zu überklatschen. :D
    Auch sind manche Waffen doch zum brechen bestimmter Teile nötig, also für Material? Aber du meintest ja, dass du noch kein Material gefarmt hast.

  3. RyanDerPinguin hat geschrieben: 25.01.2022 10:10 Ich dachte immer, dass man zwangsläufig andere Waffen nutzen muss pro Monster.
    Wozu? Also es macht mitunter eventuell Sinn wegen Elementar-Schaden unterschiedliche Waffen bei unterschiedlichen Monstern zu benutzen, aber dazu muss ich ja nicht die Waffengattung wechseln. Zum Beispiel habe ich hier gerade eine Quest mit drei Monstern, die allesamt gegen Eis anfällig sind, weshalb eine Waffe mit Eisschaden sicherlich nützlich ist. Aber ich wüsste nicht weshalb ich deshalb von Dual Blades auf Hammer, Horn, Langschwert oder sonstwas wechseln sollte.
    Generell ist jedes Monster mit jeder Waffenart erlegbar. Das war meines Wissens nach auch bei Monster Hunter World schon so.
    Und nein, einen einstellbaren Schwierigkeitsgrad gibt es bei RISE nicht.

  4. Ich dachte immer, dass man zwangsläufig andere Waffen nutzen muss pro Monster.
    Bei Rise vielleicht nicht so? Kann mich nicht mehr erinnern, ob es da einen einstellbaren Schwierigkeitsgrad gab.

  5. RyanDerPinguin hat geschrieben: 25.01.2022 09:12 Vielleicht sind manche einfach nur krasse Gamer. :D
    Also ich bestimmt nicht :D
    Vielleicht liegt es einfach nur an der Waffe. Mit den Dual Blades ist man ja generell schon ziemlich schnell, im Demon Mode (den man quasi konstant aktivieren kann solange man Ausdauer hat) aber quasi so schnell wie auf dem Hund wenn man im Sprint reitet. Allein durch die hohe Geschwindigkeit ist es so halt absolut kein Problem um die Monster herumzuwirbeln und Angriffen locker auszuweichen.
    Ich hab bisher nicht groß mit anderen Waffen gespielt, kann mir aber vorstellen das User von langsameren, schweren Waffen den Luxus so natürlich eher nicht haben und das Ausweichen hier deutlich schwerer fällt.

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