Veröffentlicht inTests

Monster Hunter Generations (Action-Adventure) – Die Jagd geht weiter

Mit Monster Hunter Generations blasen Capcom und Nintendo zur nächsten Jagdsaison auf dem 3DS. Wie gut die Jäger- und Sammlerinstinkte dieses Mal geweckt werden und welche neuen Anreize geschaffen wurden, klärt der Test.

© Capcom / Capcom / Nintendo

Fazit

Ich bin der Meinung, dass Monster Hunter nicht auf einen kleinen, sondern einen großen Bildschirm gehört und man endlich den Schritt zu einer zusammenhängenden Spielwelt mit dynamischem Ökosystem wagen sollte. Die Immersion wäre so viel größer, die Jagd so viel spannender. Trotzdem zieht mich auch die aktuelle Handheld-Monsterhatz mit ihren nach wie vor motivierenden Jagd- und Sammelreizen in ihren Bann. Und das obwohl es jede Menge Recycling und nur wenige echte Neuerungen gibt. Gut, man kann nun auch als Felyne auf die Pirsch gehen, bevorzugte Jagdstile und -techniken festlegen sowie neue Monster und Umgebungen erleben. Doch das meiste kennt man bereits aus den Vorgängern, inklusive aller Einschränkungen und Gebrechen wie der umständlichen Kommunikation und Navigation oder dem altbackenen Quest- und Storydesgin. Auf der anderen Seite stehen der immense Umfang, die vielzähligen Anpassungsmöglichkeiten sowie die Faszination allein oder im Team immer größere Bestien zu bezwingen, um aus der Beute bessere Ausrüstung herzustellen. Unterm Strich werden Fans also noch zufriedengestellt, auch wenn die Abnutzungserscheinungen immer schwerer wiegen.

Wertung

3DS
3DS

Viel Recycling, wenig Neues – trotzdem werden Handheld-Jäger noch befriedigend unterhalten.

Anzeige: Monster Hunter Générations kaufen bei Amazon logo

Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und über diesen Link einkauft, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für euch als Nutzer*innen verändert sich der Preis nicht, es entstehen für euch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.