Veröffentlicht inTests

Max Payne 3 (Shooter) – Max Payne 3

Als das Klavier aufspielt, entsteht fast so etwas wie Wehmut. Die
traurigen Klänge und Max‘ Stimme versprechen nach all den Jahren endlich
wieder einen morbiden Blues der tanzenden Projektile. Als der Mann laut
über seine beschissene Situation philosophiert, werden Erinnerungen an
einen der besten Shooter aller Zeiten wach.  An einen tragischen Helden,
der die schnöde Action mit seinen düsteren Untertönen bereichert hat.
Max Payne hatte Ideen, Charakter und vor allem Stil.

© Rockstar Vancouver / Rockstar Games

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • gute innere Monologe & Dialoge…
  • sehr gute bis ausgezeichnete Kulissen
  • lebendige Mimik, natürliche Gespräche
  • spielbare Rückblicke nach New Jersey
  • coole Zeitlupenaction mit Last-Second-Joker
  • großes Waffenarsenal
  • Physik-Engine simuliert Treffer & zerstörung gut
  • satte 12 bis 14 Stunden Actionzeit
  • optionale Zielhilfen, mehrere Schwierigkeitsgrade
  • Multiplayer mit kooperativem Story-Modus
  • inkl. 3D-Effekt und bester Technik (PC)

Gefällt mir nicht

  • …die sich im letzten Drittel wiederholen
  • Film noir? Mystische Symbolik? Fehlanzeige…
  • schwache Story ohne glaubwürdige Wendungen
  • keine spielerische Abwechslung
  • besondere Akrobatik nur an vorgegebenen Stellen
  • lineares Levelkorsett, kaum alternative Wege
  • frustrierende Trial&Error
  • Situationen
  • viel zu einfacher Nahkampf
  • langweiliges Waffenteile
  • Suchen
  • Grafikfehler beim Feuern aus der Deckung
  • letztes Drittel zieht sich wie Kaugummi
  • frustrierender Finalkampf
  • nervige Installationsprobleme (PC)