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Max Payne (Action-Adventure) – Max Payne

Assoziationen. Gerüche, Gefühle, Handlungen, Geräusche – eine Kleinigkeit reicht aus, um Erinnerungen zu wecken, gute wie schlechte. Im Falle von Max Payne ist es bei mir das tiefe Piano, das wehmütig durch das Hauptmenü schallt. Ich höre es und bin sofort wieder da: BÄM, BÄM, BÄM! Max Payne. Geiles Spiel.

© Remedy Entertainment / Take 2

Fazit

Ich habe die PC-Version von Max Payne mittlerweile vier Mal durchgespielt (zwei Mal davon mit verschiedenen Versionen der grandiosen Kung Fu-Mod) – aber ein fünftes Mal werde ich mir die melancholische Action nicht gönnen. Jedenfalls nicht in der iOS-Fassung. Das Problem mit dieser ist für mich das gleiche wie mit der mobilen Variante von Grand Theft Auto III: Es passt einfach nicht auf die Plattform. Zwar ist es gut, dass einem auf Wunsch ein Großteil des Zielens via Automatik abgenommen wird, aber Max‘ Steuerung ist eine Pein, die seinem Namen gerecht wird. Ständiges Umgreifen ist erforderlich, um Aktionen auszulösen, zu springen oder einfach nur zu feuern; ein herrlicher Rennen-Springen-Bullet-Time-Ballern-Flow wie beim Original hat sich bei mir nicht ein Mal eingestellt. Wie bei GTA 3 bleibt mir nur ein Seufzer des Bedauerns: Richtiges Spiel, falsche Plattform. Ganz besonders, wenn es um iPhone/Pod-Systeme unter 4 geht – da verwandelt sich der edle Max in einen unspielbaren Matschhaufen.

Wertung

iPhone
iPhone

Mit Retina Display ist die Welt in Ordnung, auch wenn die Geschwindigkeit immer wieder spürbar in die Knie geht. Bei Geräten unter 4/S wird's hässlich und nochmal langsamer; da kann die Wertung locker halbiert werden.

iPad
iPad

Die beste Version. Hier hat man genug Platz für die Finger, die Grafik zeigt alle Details und ist meist flüssig. iPad 2/3 wird empfohlen.

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