Die Story
Am Anfang war der göttliche Baum. Alles Leben fiel von seinen Ästen zur Erde und breitete sich aus. Das hunderfünfte Geschlecht, das dem Baum entsprang, waren die mächtigen Drachen. Ihr Geist und ihre Flugkraft beindruckte viele. Das hundertundsechste Geschlecht waren die Menschen. Sie lebten ein friedliches Landleben im Einklang mit der Natur. Aber das einhundertsiebte Geschlecht des göttlichen Baumes waren die Winglies. Diese geflügelten Menschen machten sich daran, große schwebende Städte zu bauen und alle Lebewesen zu unterjochen.
Dieser Zustand konnte nicht andauern. Unterdrücker und Unterdrückte waren beide davon überzeugt, dass nur der Sieg über den Anderen ein dauerhaftes Überleben garantieren würde. Die Menschen erhielten die Unterstützung von Kaiser Diaz und sieben Menschen, die auf Drachen reiten konnten: den Dragoons. Mit ihrer Hilfe gelang es, die Winglies zu besiegen und fast vollständig auszurotten. Seitdem nennt man diese Zeit „die Zeit der Drachenkriege“. Sie liegt jetzt zehntausend Jahre zurück…
Die Gegenwart: Serdio ist ein durch Familienstreitigkeiten zweigeteiltes Land. Der jüngere Bruder des früheren Königs, Fürst Doel, hat sich einen Teil des Landes unter den Nagel gerissen und ihn in Sendaria umgetauft. Der damals sechs-jährige Thronfolger Albert hatte dem nicht viel entgegenzusetzen. Er lebt jetzt in Indels Burg, der alten Hauptstadt, und nennt sein Land Basil. Leider reicht Doel seine Beute nicht mehr, und es sieht nach Krieg aus. Unser Held Dart kommt aus einem Grenzdorf, Seles, und gerät in die Wirren, als seine Jugendfreundin Shana von sendarischen Soldaten entführt wird.
Kein seichter Hintergrund, den Sony sich da ausgesucht hat. Legend of Dragoon geht schon in den ersten paar Stunden Gameplay ans Eingemachte und kann sich in Bezug auf originelle Gamewelt locker mit der FF-Serie messen. Wie sieht es aber mit der Gesamt-Umsetzung aus?