Die Story setzt ein Jahr nach den Ereignissen aus Kingdom Hearts <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1736′)“>
Mit seinen Freunden verbringt er die letzten Tage der Sommerferien in einem verschlafenen Städtchen namens Twilight Town, wo er es mit so genannten Niemanden und der mysteriösen Organisation XIII zu tun bekommt. Doch keine Angst: das Wiedersehen mit Sora, Donald, Goofy & Co. lässt nicht lange auf sich warten und die anfangs zunächst etwas verwirrende Rahmenhandlung klärt sich später ebenfalls auf.
Gute Ansätze
Den Hauptteil des Spiels verbringt ihr jedenfalls erneut damit, mit vorgefertigten oder selbst gebastelten Gummischiffen zwischen vertrauten und frischen Diney-Welten hin und her zu reisen, um Herzlose zu jagen, dunkle Machenschaften zu durchkreuzen und bekannten Zeichentrickhelden wie Mulan, Herkules oder Winnie Puuh aus der Patsche zu helfen. Eine erfreuliche Nachricht gleich vorweg: Die drögen Flugabschnitte des Vorgängers wurden gewaltig überarbeitet und machen endlich das, was sie sollten – nämlich Spaß! Das grundlegende Konzept eines 3D-Shoot-em-Ups auf Schienen blieb zwar unverändert, aber Spielbarkeit, Präsentation und Leveldesign haben immens zugelegt und reichen fast schon an Panzer Dragoon– oder Lylat Wars-Niveau heran.
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Ein weiterer Kritikpunkt, den sich die Entwickler zu Herzen genommen haben war die unhandliche Kamerasteuerung über die Schultertasten, die sich dank Sticksteuerung nun wesentlich besser bewerkstelligen lässt. Die automatische Anpassung der Spielansicht wurde ebenfalls verbessert, auch wenn das Ergebnis noch lange nicht optimal ist. Gerade bei Kämpfen gegen mehrere Gegner geht die Übersicht nach wie vor regelmäßig flöten, während man mit überdimensionalen Begleitern wie Biest im Schlepptau oft nicht mal mehr die eigene Spielfigur sieht.
Umstrittener Kurswechsel
Des Weiteren wurde der Schwierigkeitsgrad von Kingdom Hearts oft kritisiert, was Square Enix wohl dazu bewogen hat, den Spieler gleich von Beginn an zwischen drei Stufen wählen zu lassen. Eine echte Herausforderung stellt jedoch keine der drei Varianten dar, selbst Bossgegner geben viel zu schnell klein bei und in der Regel reicht stupides Tastenhämmern völlig aus, um 95 Prozent der Gegner problemlos platt zu machen. Gezielte Magieattacken oder Aufrufe wie im Vorgänger spielen fast keine Rolle mehr und auch die neuen Drive-Verwandlungen bringen selten entscheidende Vorteile. Dem Spielfluss kommt dieser Umstand zwar zugute aber die Befriedigung über einen errungenen Sieg ist deutlich geringer als im ersten Teil. Lediglich optionale Kämpfe wie am Ende der Hadesarena oder gegen Sephiroth stellen euer Können wirklich auf die Probe.