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Kerbal Space Program (Simulation) – Ein kleiner, grüner Schritt…

Die NASA hat es nun wirklich nicht leicht! Weltraumprogramme kosten ja nicht nur Geld, es müssen auch wissenschaftliche Grundlagen für einen Ausflug ins All geschaffen werden. Zu allem Überfluss sollte das Image stimmen: Ohne guten Ruf unterstützt bald niemand mehr die Sternenreise. So jedenfalls hat es mich Kerbal Space Program gelehrt. In einem großen Test muss ich jetzt zeigen, was ich gelernt habe.

© Squad, BlitWorks (Konsolen) / Private Division

Fazit

Es gibt heute eine Menge Spiele, die kreatives Konstruieren mit praktischen Zielen verbinden: das große Minecraft, aber auch Infinifactory, Space Engineers oder Besiege. Keines davon verleiht dem freien Schaffen allerdings einen so umfangreichen wirtschaftlichen Rahmen wie es Kerbal Space Program tut. Je nach gewählten Einstellungen kann es nämlich kinderleicht oder angenehm fordernd sein, ausreichend Ressourcen für die Fortführung des Programms zu beschaffen. Wie ein Flugkörper aussieht, liegt zwar immer in der Hand seines Konstrukteurs, gemäß dem aktuellen Forschungsstand müssen Raketenbauer aber ganz unterschiedliche Lösungen für verschiedene Probleme finden. Ärgerlich, dass die Einführung Lücken aufweist und das Hinzufügen mancher Bauteile kniffliger ist als es sein sollte. Einmal im All, genießen die Ingenieure der zugänglichen Weltraumsimulation aber faszinierende Erlebnisse. Als meine Rakete erstmals die Atmosphäre verließ, habe ich jedenfalls genauso gestaunt wie der knuffige Pilot mit seinem breiten, ansteckenden Lächeln. Hobbyastronauten sollten auf diesen Kreativbaukasten nicht verzichten!

Wertung

PC
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Kerbal Space Program verbindet freies Konstruieren mit einer anspruchsvollen Kampagne. Hobbyastronauten sollten auf diesen Kreativbaukasten nicht verzichten!