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Hunter – The Reckoning: Wayward (Action-Adventure) – Hunter – The Reckoning: Wayward

Nachdem Xbox- und GameCube-Besitzer im virtuellen Ashcroft bereits für Ordnung gesorgt haben, sind mit Hunter – The Reckoning: Wayward nun auch PS2-Zombiejäger eingeladen, dem Treiben der Untoten ein Ende zu setzen. Was es auf der Sony-Konsole für Neuerungen gibt, und für wen sich der Horrortrip in die amerikanische Kleinstadt lohnt, könnt Ihr in unserem Testbericht erfahren.

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© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Manchmal kommen sie wieder

Zwei Jahre nach den Ereignissen des Xbox-Originals wird das verschlafene Städtchen Ashcroft erneut Schauplatz untoter Aktivitäten. Zwei vor Ort eingesetzte Hunter, die den düsteren Machenschaften eines Kults auf die Schliche kamen, melden sich plötzlich nicht mehr. Die Gilde vermutet das Schlimmste und schickt die vier Jäger nach Ashcroft, die schon damals der Untoten-Plage ein Ende setzten: Den Rächer Spenser Wyatt, den Richter Esteban Cortez, die Verteidigerin Samantha Alexander und die Märtyrerin Kassandra Cheyung.

Die Qual der Wahl

Mit wem Ihr den Machenschaften des Kults jeweils gegenübertretet, bleibt Euch überlassen. Jeder Charakter besitzt jedenfalls individuelle Stärken und Schwächen. So ist der muskelbebackte Spenser zwar ein wahrer Schlächter, aber auch relativ träge und ungeschickt. Ex-Kaplan Cortez ist für den Nahkampf hingegen eher ungeeignet, aber ungemein geschickt in der Anwendung übernatürlicher Kräfte. Auch Teeny Kassandra ist nicht gerade eine Kampfmaschine, aber dafür extrem schnell und geschickt. Ex-Cop Samantha ist wiederum ein wahres Multitalent und verfügt über sehr ausgeglichene Fähigkeiten.__NEWCOL__Geschwächte Rückendeckung

Wer sich den heranstürmenden Zombiemassen nicht gewachsen fühlt, kann übrigens nicht nur den Schwierigkeitsgrad anpassen, sondern auch einen zweiten Mitspieler als Rückendeckung verpflichten. Auf Xbox und GameCube durfte man allerdings auch zu dritt oder zu viert auf Untotenjagd gehen, was auf der PS2 – aus was für Gründen auch immer – nicht mehr möglich ist. Aber egal, zu zweit ist das Ganze ohnehin um einiges übersichtlicher und intensiver. Eingefleischte Trios oder Quartetts werden aber sicher trotzdem ziemlich enttäuscht über den Wegfall sein.

Bewährtes Konzept

Am Spielablauf hat sich gegenüber dem Original hingegen wenig geändert. Nach wie vor metzelt und ballert man sich in bewährter Hack`n´Shoot-Manier durch Horden von Skeletten, Zombies, Geistern und anderen Alptraumgestalten, um die Stadt zu säubern, Überlebende zu retten und die Quelle allen Übels zu finden und zu eliminieren. Dabei steht Euch ein breites Arsenal an Mordwerkzeugen und magischen Kräften zur Verfügung, das im Lauf des Abenteuers stetig anwächst und darüber hinaus auch individuelle Einzelstücke parat hält.