Veröffentlicht inTests

Horizon Zero Dawn (Action-Adventure) – Maschinenwesen mit Grafikhunger

Mit Horizon Zero Dawn feiert am 07. August ein vormals PlayStation-4-exklusives Spiel seinen Einstand auf dem PC. Das mehr als drei Jahre alte Open-World-Abenteuer von Sonys First-Party-Studio Guerrilla Games konnte bei seiner Veröffentlichung auf der Konsole überzeugen, aber gelingt das auch der PC-Umsetzung? Wir haben uns Grafik, Performance, Steuerung und Co. im Test genauer angeschaut.

© Guerrilla Games / Sony

Fazit

Die Horizon Zero Dawn: Complete Edition macht auf dem PC eine richtig gute Figur. Das ehemals PS4-exklusive Spiel punktet mit einer stellenweise bildschönen offenen Welt mit kreativen Maschinenwesen und starker Inszenierung. Wie schon bei Death Stranding sieht die PC-Fassung eine Spur besser als auf Konsole aus und lässt sich dank höherer Bildwiederholrate reaktiver/flüssiger steuern. Abgesehen von kleineren Grafik-Macken (Clipping, seltene Nachladeruckler) fallen aber die recht hohen Anforderungen an die Grafikkarte auf, die aber unter dem Grafikhunger von Red Dead Redemption 2 bleiben. Eine bessere Optimierung und einige Extras wären aber nicht verkehrt gewesen. Jetzt bleibt es abzuwarten, ob Sony noch weitere PlayStation-exklusive Spiele wie The Last of Us, Marvel’s Spider-Man, God of War oder Ghost of Tsushima auf den PC bringen wird, um ein neues Publikum zu erreichen – oder ob die Horizon Zero Dawn: Complete Edition ein einmaliger, aber überaus gelungener Testballon bleibt.

Wertung

PC
PC

Die PC-Version des bildgewaltigen Open-World-Abenteuers ist überzeugend umgesetzt worden, auch wenn der Grafikhunger (GPU) etwas hoch ausfällt.

Anzeige: Horizon: Zero Dawn – Complete Edition – [PlayStation 4] kaufen bei Amazon logo

Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und über diesen Link einkauft, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für euch als Nutzer*innen verändert sich der Preis nicht, es entstehen für euch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.