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Hammer & Sichel (Taktik & Strategie) – Hammer & Sichel

Der Kalte Krieg wird als Szenario immer beliebter. Meist sind es allerdings Spiele aus Osteuropa, namentlich aus Russland, die sich dem heiklen Thema widmen. So auch bei Hammer & Sichel, das jetzt bei CDV erschien. In dem taktischen Rollenspiel-Mix von Nival Interactive dreht sich alles um Spione der ehemaligen Sowjetunion, die im Westen Geheimoperationen durchführen. Dass dabei nicht nur die Darstellung der Geschichte auf der Strecke bleibt, erfahrt ihr im Test.

© Nival / cdv

Fazit

Hammer & Sichel ist leider weit davon entfernt, ein neues Fallout zu sein, denn das Sündenregister des russischen Rollenspiel-Mix ist ellenlang. Es gibt viele Punkte, an denen man spontan an Aufgabe denkt, was sich auf die Motivation, weiter zu spielen, verheerend auswirkt. Allein der Schwierigkeitsgrad dürfte viele abschrecken, da sie nicht schon am Anfang unfaire Kämpfe gegen allmächtige KI erwarten. Obwohl es zur Zeit des Kalten Krieges spielt, kommt null Spionage-Feeling auf, was sicher auch daran liegt, dass die Nachkriegszeit völlig falsch dargestellt wird. Die Pseudonazis, die im Westen umhertollen, sind einfach nur lächerlich. Sollte das wirklich das gängige Geschichtsbild im Russland Putins sein, dann ist mir jedenfalls angst und bange. Der Charakteraufstieg samt Spezialfähigkeiten geht in Ordnung, aber: Wer spielt denn so weit, wenn er immer neu laden muss? Auch die Gore-Effekte wirken anders als bei Horror-Szenarien deplaziert und dienen nur der Sensationsgier auf Bildzeitungsniveau. Von Ragdoll bis auf umherfliegende Glieder keine Spur. So gibt es wenig, was für Hammer & Sichel spricht. Insgesamt vermittelt es den Eindruck, als wäre es ohne groß zu überlegen, lieblos hingeklatscht worden.


  1. Wow, dieser Test ist echt schlecht!
    Offensichtlich hat der Autor nichtmal dass Tutorial gespielt, sonst wüßte er dass man mit der ALT Taste alle Objekte einblenden und einsammeln kann. Auch die Geschichtsstunde bzw die Ausführung der politischen Ansichten des "Testers" ist total überflüssig, weil dass Spiel rein fiktiv ist. Ich sag nur "Panzerkleins" die zb im Vorgänger vorkamen. Hatten die Briten und Russen im Zweiten Weltkrieg etwa Panzerkampfanzüge (ala Mechs) und plasmaschießende Gewehre?! Hammer & Sichel ist absolut nicht ernst, sondern eher eine Persiflage auf die damalige Zeit mit viel Humor. Die Grenzen zwischen Nazizeit und Kalter Krieg wurden in dieser Fiktion verwaschen. Man muss echt blind sein um das nicht als eigenes "Universum" zu erkennen.
    Und dann auch noch ein Taktikspiel mit Egoshootern zu messen und ein paar Sätze weiter dass Gemetzel zu kritisieren dass in den gelobten Egoshootern ein vielfaches detaillierter ist... ohne Worte. Wenn man das Spiel mit Egoshootern vergleicht und somit offensichtlich verwechselt brauch man sich nicht wundern wenn man nur bis ins 2. Level kommt weil man nicht taktisch vorgeht sondern versucht stumpf durchzurennen.
    Und zu der Sache mit den angeblich allmächtigen Gegnern: Ich schätze mal bevor sich der Tester hinter dem Haus versteckt hat, ist er hingerannt, wodurch die Gegner aufmerksam wurden. Tatsächlich ist es nämlich so, dass wenn man gebückt oder im liegen schleicht und verborgen ist, die Gegner absolut nicht aufmerksam werden. Und dazu kommt, dass zb ein Grenadier sehr schlechte Werte hat was das Schleichen angeht, ich schätze dass hat der Tester auch absolut nicht bedacht. Im ersten oder zweiten Level mit einem überhaupt nicht ausgebauten Charakter zu schleichen ist wie in Egoshootern mit der billigsten Waffe auf einen Endgegner loszugehen. Fail!
    Auch scheint der Tester nicht die Anleitung gelesen oder sonst sich länger als 10 Minuten mit dem Spiel ausseinandergesetzt zu haben, sonst wüßte er dass man den...

  2. der armseligste test den ich je gesehen habe, vertreten durch armselige fanboys der redakteure.
    wenn man keine taktikspiele kann bzw ne totale vollpfeife ist soll man die finger von sowas lassen, wäre interessant zu sehen wieviel CMBB 2 bekommen würde ^^

  3. Also eigentlich ist das Spiel gar nicht so schlecht, die abgegebenen Userwertungen find ich da schon eher OK als den Test von Bodo Naser.
    Es fehlt jedoch ein wenig an einer Einführung. Nach dem Intro weiss man nicht so genau was man eigentlich machen soll und die Story ist dann wenn man sich eingespielt hat auch sehr linear.... In der einfachsten Stufe ist die Schwierigkeit allerdings OK und die Kämpfe sind durchaus fair (es ist halt auch ein wenig Taktik gefragt).
    Grafik, Sound und Steuerung find ich gut (und es gibt viele Spiele in denen die Figuren weit dümmere und nervigere Kommentare ablassen).
    An die Freiheiten und die Story von Fallout kommt das Game zwar nicht ran, aber insgesamt ein guter Ansatz.... vieleicht wird der zweite Teil ja dann der Hammer ;-)

  4. Hallo,
    ich hatte heut in die PC Games gesehen und war innerhalb von geschätzten 3s verärgert da dort nur 60% vergeben worden waren aufgrund der Tatsache, das dort die Tester nicht in der Lage waren, die Speicherfunktion in der Mission zu finden... 8O
    Daher nur der Gedanke, das sollte die Wertung der PC Games referenziert werden diese IMHO mit Vorsicht zu genießen sind.
    Und als bestes Beispiel, was passiert wenn Tester lostesten und sich zuvor nicht mit Anleitung oder Optionmenue beschäftigt haben. :roll:

  5. jimb0i hat geschrieben:
    naja wenigstens etwas habt ihr mit diesem Test bezweckt.. ich hab mich auf der Seite registriert...
    Jetzt hast du den Masterplan von 4players aufgedeckt. 8O
    Viele Verrisse schreiben,so das sich 'ne Menge neue Leute registrieren (um sich über diese Verrisse aufzuregen) - um dann beim nächsten Treffen der Zunft der Spieletester mit der grossen Community rumzuprollen :wink: .

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