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Grand Theft Auto 5 (Action-Adventure) – Der ultimative Gangster-Sandkasten?

Endlich. Das definierende Open-World-Erlebnis der PS3- und 360-Generation ist auch für den PC verfügbar. Und Rockstar hat bei der Umsetzung nicht gekleckert, sondern geklotzt. Doch lohnt sich der Abstecher nach Los Santos auch für Spieler, die schon auf PlayStation 4 oder Xbox One mit den drei Gangstern Michael, Franklin und Trevor durch die Gegend gezogen sind? Der Test liefert die Antwort.

© Rockstar North / Rockstar Games

Fazit

Aufbauend auf dem Technikfundament der PS4- bzw. One-Versionen liefert die PC-Fassung von Grand Theft Auto 5 das bestaussehendste Los Santos. Stabile Bildraten, hohe Sichtweiten, Ego-Perspektive, viele Landschaftsdetails sowie schöne Effekte – und das alles dank ausgefeilter Grafikoptionen sehr gut an die verbaute Hardware anpassbar. Natürlich ist GTA 5 inhaltlich kein neues Spiel, man schleppt in der Kampagnen-Inszenierung die gleichen zahlreichen Stärken, aber auch die Schwächen mit, die man von den alten Systemen kennt, wobei sich das Figurenverhalten wie auf den HD-Konsolen stark verbessert zeigt. Als Kenner der alten Versionen sowie der Fassungen für PS4 und One hält sich der Reiz, mich nochmals komplett durch die Story zu ballern, jedoch in starken Grenzen. Doch wer noch nicht das Vergnügen hatte, mit Michael, Trevor und Franklin sein Unwesen in Los Santos zu treiben, bekommt ein von Anfang bis Ende vorzüglich unterhaltendes Action-Drama mit nur kleinen inhaltlichen Macken sowie einen gelungenen Online-Modus. Und obendrauf gibt es mit dem Rockstar-Editor sowie dem Regisseur-Modus zwei potente Werkzeuge, um seine eigenen Geschichten zu produzieren. Sandbox-Herz, was willst du mehr?

Wertung

PC
PC

Inhaltlich identisch zu PS4 und One bietet die PC-Version die ansehnlichste Kulisse und obendrauf exklusiv potente Tools zum Erstellen eigener Szenen.