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Ghost of a Tale (Action-Adventure) – Großes Abenteuer für kleinen Helden

Ghost of a Tale hatte binnen Sekunden meine Aufmerksamkeit geweckt: Wenn sich Tilo mit gespitzten Ohren hinter den dicken Brettern einer dicken Tafel versteckt oder auf allen Vieren an den schiefen Mauern einer alten Festung entlang wetzt, dann scheint es, als wäre die mutige Maus direkt aus einem Disney-Film in ihr eigenes Spiel gesprungen. Der Animation Director von Ich – Einfach unverbesserlich (Despicable Me) wollte ein Abenteuer erschaffen, dessen Kulissen wie die eines Films wirken. Wie gut ihm das gelungen ist, fanden wir im Test heraus.

© SeithCG / SeithCG / Plug In Digital

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • zauberhafte Kulissen mit etlichen interessanten Geheimgängen und Kellern
  • prächtig animierter Held
  • liebevolle Geschichte mit lebendigen Charakteren und interessantem Hintergrund
  • keine Informationen und kein Sammelkram von außerhalb der Spielwelt: sämtliche Informationen und Aufgaben ergeben sich aus Umgebung oder kommen von anderen Figuren
  • Einkaufen optionaler Informationen, wenn Vorankommen schwerfällt
  • freies Erkunden und Klettern statt vorgefertigter Interaktionspunkte
  • cleveres Speichersystem: jederzeit, aber nur in Verstecken

Gefällt mir nicht

  • sehr viele Aufgaben auf relativ kleinem Raum: fühlt sich spielerisch überladen an
  • Wachen rennen Tilo schnurstracks hinterher oder zurück, mehr nicht
  • kleine grafische und inhaltliche Fehler

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 22,99 Euro (Steam. GOG)
  • Getestete Version: 6.39
  • Sprachen: Deutsch, Englisch u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Bezahlinhalte: Nein