Veröffentlicht inTests

Generation Zero (Shooter) – Mystery mit flauer Spannungskurve

Avalanche ist bislang vor allem mit lauter, krachender Action aufgefallen, die man mit der hauseigenen Apex-Engine ansprechend inszeniert. So stammen z.B. die Just-Cause-Serie oder Mad Max, aber auch das im Mai erscheinende Rage 2 von dem Studio, das sich auf offene Welten spezialisiert hat. Diesem Fundament bleibt man auch mit Generation Zero treu, setzt aber im Umfeld auf optional kooperatives Spiel, sparsam eingesetzte Gefechte und eine mysteriöse Geschichte. Im Test erfahrt ihr, ob diese Mischung aufgeht.

© Avalanche Studios / Avalanche Studios / THQ Nordic

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • mysteriöses Story-Fundament
  • angenehmes Waffengefühl
  • punktuelle Spannung
  • aggressive Gegner
  • ansehnliche offene Welt mit Wetter- und Tageszeiten-Wechsel
  • mit bis zu vier Spielern kooperativ möglich (nur online)
  • spartanisch eingesetzte Synth-Kompositionen

Gefällt mir nicht

  • Erkundung wird zu selten belohnt
  • massive Wiederverwertung visueller Versatzstücke (Häuser, Mobiliar)
  • nur wenige Gegnertypen
  • uneinheitliche Umgebungsinteraktion
  • mitunter fitzeliges Inventar
  • Management
  • uneinheitliche Gegner
  • KI
  • Spannung/Gefahr zumeist nur im Verlauf der von der Story definierten Schauplätze

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 35 Euro
  • Getestete Version: v 1.0.5.69
  • Sprachen: Texte: Deutsch, Englisch; Sprachausgabe: Schwedisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: bis zu vier Spieler kooperativ (online)

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Nein