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Floodland (Taktik & Strategie) – Apokalypse Klimawandel

Survival-Strategie ist in den letzten Jahren zu einer beliebten Variante klassischer Aufbauspiele geworden. Wo es bei Anno oder Die Siedler vor allem um die schönste oder effizienteste Siedlung geht, dreht sich bei Frostpunk, Surviving The Aftermath oder Endzone – A World Apart alles ums nackte Überleben nach einer globalen Katastrophe. In Floodland hat der Klimawandel die Welt verwüstet, in der grundverschiedene Clans ums Überleben kämpfen. Wie schlägt sich der neue Anwärter vom polnischen Studio Vile Monarch im Survival-Dschungel?

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Pro & Kontra

Gefällt mir

  • guter Aufbau-Part
  • spannende Sozialpolitik …
  • großer Forschungsbaum
  • Gesetze und Entscheidungen
  • Erkundung in Echtzeit auf der gleichen Karte
  • interessanter Schauplatz
  • toller Soundtrack

Gefällt mir nicht

  • etwas viel Mikromanagement im letzten Drittel
  • … die kleinere Probleme im Balancing hat
  • Performance im Endgame beeinträchtigt den Spielfluss
  • kleinere Bugs, auch in wichtigen Spielmechaniken (Kantine)
  • kein Endlosspiel
  • nicht alle Clans spielbar
  • noch einige Fehler in der Übersetzung

Versionen & Multiplayer

  • Getestete Version: Steam-Version
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja
  • Multiplayer & Sonstiges: Einen Multiplayer gibt es es nicht

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

13 Kommentare

  1. Von dem Spiel weiß ich bereits Bescheid. Es gibt da einen englischsprachigen Youtuber

    Spoiler
    Show
    Splattercat
    der haufenweise Indie-Spiele zockt, quasi vorführt, 20-40 Minuten lang pro Spiel, ohne eine Wertung abzugeben, sondern nur was er persönlich noch gerne im Spiel sehen würde. Damit konnte ich mir schon oft besser als in jeder Rezension und Steam-Spielbeschreibung oder Kurzvideo, selbst ein Bild machen und viele davon sind dank dem Youtuber auf meiner Einkaufsliste gelandet. Auch das Spiel hier.

  2. Vor dem Artikel hatte ich ehrlich gesagt noch nichts groß von dem Spiel gehört, meine anderen Seiten scheinen den Titel wohl zu ignorieren. Klingt aber gut und wirklich interessant, danke für den Test.

  3. Ja, kann man. Man kann Krankheitsschwere, Stimmung, Verbrauchsrate von Gütern und Ressourcen in 4 Stufen einstellen. Ich hab aber schon auf "normal", also der zweitniedrigsten gespielt. Ein Park-Spaziergang war Floodland aber dennoch nicht. :D

  4. Kann man den Schwierigkeitsgrad anpassen?
    Was Floodland für mich im Gegensatz zu Endzone interessant macht, ist das Vorhandensein einer Kampagne. Endzone hat ja nur Szenarios.
    Aber ich bin absolut kein Fan von "Pass einmal nicht auf/Mach einen Fehler und deine Siedlung geht unrettbar vor die Hunde"-Niederlagen, so wie es in Endzone vorkommt.

  5. Enthusiasten haben 3070Ti Aufwärts. Das sind Menschen, die setzen sich dann damit in der Regel auch auseinander mit Technik wenn man 700€ + ausgibt und sind garantiert eher geneigt nen Review oder nen Rant zu schreiben als der 0815 IntelHD Laptop Tastendrücker. Es gibt einige Spiele die mit ner 3080 nicht wirklich hei eff peh essig laufen. Ganz vorne dran Elden Ring.
    Aber so nen armes Ding hier unter 60 fps, ich war kurz am überlegen zu koppen, so aber natürlich nicht.

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