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Fights in Tight Spaces (Taktik & Strategie) – Große Taktik, kleinster Raum

Vielsagend, irgendwie poetisch, vielleicht mit einer Anspielung versehen: Buch-, Film- und Spielenamen wollen auf möglichst interessante Art Interesse wecken und sind deshalb selten so direkt, dass sie ihren Inhalt direkt im Titel schon beschreiben. ‚Doch warum eigentlich nicht?‘, dachte sich wohl Game Director James Parker, als er sein Projekt „Kämpfe in engen Räumen“ taufte. Wobei man sagen muss, dass dort viel mehr drin steckt als die unscheinbare Bezeichnung vermuten lässt. Für einen Early-Access-Test haben wir uns Fights in Tight Spaces deshalb genauer angeschaut.

© Ground Shatter / Mode 7

Fazit

Unabhängig davon, was in Zukunft noch dazukommt: Fights in Tight Spaces ist schon jetzt verdammt gute Rundentaktik! Denn bei jedem Zug gilt es mehrere Aktions- und Reaktionsebenen so zu kombinieren, dass man auf engstem Raum Schaden anrichtet, ohne selbst getroffen zu werden. Geschicktes Manövrieren ist dabei ebenso wichtig wie eine kluge Zugreihenfolge sowie das clevere Ausspielen der eigentlich als Stärken gedachten Fähigkeiten vieler Gegner. Und dreht man auf diese Art scheinbar ausweglose Situationen, feiert man große Siege. Umso bedauerlicher, dass die Kampagne in Roguelike-Manier fast ohne globalen Fortschritt auskommt und man weder da noch in einem anderen Modus eigene Kartendecks zusammenstellt. Der Umfang ist damit die einzige, aber leider auch sehr markante Schwäche und ich hoffe sehr, dass sich daran im Verlauf des Early Access noch etwas ändert. Der taktische Kern hätte sich einen passenden Rahmen jedenfalls redlich verdient!

(Unser Early-Access-Test vom 23. März 2020 basiert auf Version 0.16.4386.)

Wertung

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