Aber falls euch nicht in erster Linie die Militärtaktik interessiert, sondern der strategische Ausbau des eigenen Reiches, bietet das Spiel zumindest einige interessante Ansätze. Da wäre zum einen die dyamische Entwicklung: Jede Regierungsform kann drei Stufen erreichen – was z.B. als Königreich beginnt wird irgendwann zur Monarchie und schließlich zum Imperium, wobei jede Stufe weitere Gebäude und Einheiten freischaltet. Aber auch diese Freischaltungen werden wie so vieles in Field of Glory nicht gut dokumentiert, so dass vieles perspektivisch nebulös bleibt.
Aufstieg und Verfall von Weltreichen
Selbst mit einem positiven Wert entscheidet der eigene Rang innerhalb des internationalen Wettbewerbs in drei Stufen, ob man Boni, gar nichts oder Mali bekommt – und selbst da gibt es jeweils prozentuale Chancen auf mehr oder weniger Punkte. Wer z.B. als junge Monarchie zu viel Dekadenz ansammelt, z.B. durch Sklaverei, Bevorteilung der Reichen & Co, fällt wieder zurück zu einem Königreich und riskiert einen Bürgerkrieg. Wer aber als glorreiche Monarchie genug Kultur anhäuft, z.B. durch Gebäude oder Gesetze, steigt zu einem jungen Imperium auf. Schön ist auch, dass man selbst Provinzen bilden kann, sobald man mehr als die Hälfte der zugehörigen Regionen besitzt. Diese großen Verwaltungsgebiete schalten Einheiten frei, beschleunigen den Gebäudebau und senken die Dekadenz.
Außerdem gefällt mir die kombinierte Siegbedingung: Hier sorgt ein Mix aus Regierungsstatus, der gewonnenen Kultur, den Wundern oder einzigartigen Gebäuden sowie territorialer Zielerreichung durch Eroberungen für einen speziellen, ebenfalls dynamisch wechselnden Vermächtniswert, der in einer weltweiten Rangliste abgebildet wird. Erreicht dieser zu irgendeiner Zeit das Fünffache des Tabellenzweiten, hat man sofort gewonnen! Und selbst wenn man im Multiplayer-Modus vernichtet werden sollte, kann man das Spiel am Ende noch gewinnen, wenn das eigene Vermächtnis höher bewertet wurde. Das sind alles gute Ideen, die den Verfall und den Aufstieg eines Volkes je nach Spielweise abbilden. Aber in der Praxis der Regierungsgeschäfte gibt es zu viele Defizite, Unklar- sowie und Indirektheiten.
Interessant wird es aber innerhalb einer Regierungsform, denn diese kann fünf Reifegrade erreichen (jung, stabil, glorreich, alt oder dekadent), die wiederum Loyalität, Wirtschaft & Co beeinflussen. Es gibt zudem keine lineare Entwicklung vom Königreich zur Monarchie und darin von jung bis dekadent, sondern eine dynamische, die auch den Verfall ermöglicht: Man kann je nach Spielweise entweder Progressions- oder Regressionspunkte bekommen, die in einen jederzeit sichtbaren Quotienten münden – aber der alleine reicht nicht.
Aufstieg und Verfall von Weltreichen
Außerdem gefällt mir die kombinierte Siegbedingung: Hier sorgt ein Mix aus Regierungsstatus, der gewonnenen Kultur, den Wundern oder einzigartigen Gebäuden sowie territorialer Zielerreichung durch Eroberungen für einen speziellen, ebenfalls dynamisch wechselnden Vermächtniswert, der in einer weltweiten Rangliste abgebildet wird. Erreicht dieser zu irgendeiner Zeit das Fünffache des Tabellenzweiten, hat man sofort gewonnen! Und selbst wenn man im Multiplayer-Modus vernichtet werden sollte, kann man das Spiel am Ende noch gewinnen, wenn das eigene Vermächtnis höher bewertet wurde. Das sind alles gute Ideen, die den Verfall und den Aufstieg eines Volkes je nach Spielweise abbilden. Aber in der Praxis der Regierungsgeschäfte gibt es zu viele Defizite, Unklar- sowie und Indirektheiten.
Habe übrigens kein FoGII und finde die Kämpfe trotzdem super das Prinzip der frontage ist klasse
Kann die Wertung hier überhaupt nicht nachvollziehen. Das Spiel ist komplex und etwas indirekt ja aber insgesamt sehr gut gemacht. Ich würde eher 85% geben.
Die eine schöne Karte gucken wollen kaufen sich Imperator, Paradox hat es total versemmelt, es eingesehen und korrigiert inzwischen. Wer jetzt Gameplay und richtig geile Grand Strategie haben möchte ==> FOG:Empires. Ich daddel seit 30 Jahren fast ausschließlich Strategy/Grand Strategy, und das Dingen ist einfach nur geil. Nicht nur seine Wertung zählt, und das ist auch gut so. Mach euch selbst ein Bild
Das sind doch keine Tomb Raider,BF XYZ oder Titel die eigentlich fast nur durch Grafik punkten?Verstehe nicht wieso das bei solch einem Spiel als Kriterium hinhält.
Edit:davon ab,mir ist ein FoG2 als Beispiel,lieber als ein Total War.Klar hat TW die bessere Grafik,das wars dann aber auch meiner Meinung nach.