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Etrian Odyssey 4: Legends of the Titan (Rollenspiel) – Etrian Odyssey 4: Legends of the Titan

Atlus hat seit Jahren ein Herz für Dungeonwühler alter Schule. In Etrian Odyssey 4: Legends of the Titan verschlägt es eine Heldengruppe erneut in vertrackte Labyrinthe, aber erstmals auch in luftige Höhen. Vor sechs Jahren debütierte die Saga auf dem DS und machte das Kartenzeichnen wieder salonfähig. Wie schlägt sich die 3DS-Premiere?

© Atlus / NIS America / Flashpoint

Fazit

Lust auf Dungeons, Kartographie und Party-Management? Dann ist Etrian Odyssey 4 eine Reise wert! Vielleicht müssen sich ältere Semester an das kitschig anmutende Design gewöhnen, aber lasst euch nicht täuschen, denn das hier ist härter und komplexer als Legend of Grimrock: Unter der bunten Oberfläche schlummert ein fordernder Dungeon-Crawler mit tollem, weil aktivem Kartographiesystem. Hinzu kommt eine angenehme Freiheit, was die Wahl der Route, der Quests sowie die Entwicklung der Charaktere angeht. Wer hier einmal mit Landsknecht, Nightseeker & Co loszieht, kommt trotz einer eher schwachen Story sowie einem repetitiven Hin und Her zwischen Stadt und Labyrinthen nicht so schnell davon los. Das Quest- und Missionsdesign ist genauso abwechslungsreich wie die Monster und eine clevere Planung der Karriere sowie Partybesetzung ist aufgrund der vielen Spezialisierungen sowie Ketteneffekte unabdingbar. Hinzu kommt deutlich mehr Rätselflair und Abwechslung als im Vorgänger. Etrian Odyssey ist auch auf dem 3DS eine Bereicherung für anspruchsvolle Rollenspieler und für mich der bisher beste Teil!

Wertung

3DS
3DS

Lust auf Dungeons, Kartographie und Party-Management? Dann ist Etrian Odyssey IV eine Reise wert!

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  1. Mittlerweile bin ich durch mit EOIV - @80h, ~lvl85, post-game content beendet
    EOIV war mein erstes EO - und was soll man sagen? Der Einstieg war einfach gelungen. Ich hatte mich nie verloren gefühlt. Die Dungeons und deren layouts erscheinen anfangs noch überschaubar, aber mit der Zeit wird das Spiel angenehm komplexer und die Kämpfe fordern mit der Zeit ein richtig gut ausbalanciertes Team, welches aufeinander abgestimmt sein muss. Die Skill-Trees sind fantastisch und sobald man dann noch die 3 extra Klassen freigeschaltet hat (Imperials <3) und man dazu noch subclasses auswählen kann, ist eine schier unendliche Kombinationsvielfalt möglich. Ich hatte sichtlich viel Spaß mit diesem Spiel; wäre hätte gedacht, dass die Kartographie-Funktion so interessant und motivierend sein kann? Sowas gehört einfach zu einem guten dungeon-crawler dazu und dank der beiden Bildschirme einfach perfekt auf der (3)DS.
    Abschließend wollte ich noch den Soundtrack loben und den sehr guten letzten post-game Dungeon (besonders die letzte Etage). Dass es zu wenige Rätsel im Spiel gibt, wäre wohl das Einzige, was ich zu bemängeln hätte.
    Mein finales Team:
    I(R) / B(L) / F(D)
    R(D) / M(A)
    Ich hoffe, dass Millenium Girl zu uns dieses Jahr noch schafft. Ich würde nur ungern meinen EO-Durst mit den älteren DS-Titeln stillen wollen.

  2. Cool, hier spielt das tatsächlich doch noch jemand andres :)
    Bin allerdings erst im 2. Oberweltgebiet, von daher hab ich wohl noch Weile zu deinem Spielstand. Wenn ich mir die Monsterübersicht so angucke, denke ich, wird mich das Spiel auch noch ne Weile beschäftigen.
    Von schmerzhaften Toden bin ich bisher weitestgehend verschohnt worden. Hab inzwischen aber auch immer "Full Retreat" und einen "Ariane Thread (?)" verfügbar um sicher zu sein, wenns knapp werden könnte :mrgreen:
    Aber dass das Spiel seine "Qualität" auch aus der Schwierigkeit zieht ist definitiv richtig. Find's oft auch unbefriedigend, wenn man Spiele durchschaffen kann, ohne sich wirklich mit den Spielmechaniken auseinandersetzen zu müssen.

  3. Firon hat geschrieben:EO ist schon eines der ganz wenigen Spiele wo man noch das Gefühl hat ein "Abenteuer" zu erleben. Das Spielgefühl erinnert mich etwas an Dark Souls auch wenn das Gameplay natürlich grundverschieden ist.
    Bin nun im Postgame (Storyendboss gelegt) und kann dem zustimmen.
    Auch wenn der Schwierigkeitsgrad für mich zwischendurch doch etwas gesunken ist, hat man auch hier immer wieder das Problem, dass man nur noch ein bisschen weiter im Labyrinth kommen will und dann durch einen dämlichen Fehler oder Unterschätzung der Gegner mal eben verreckt und ca 1h Charakterleveln verloren geht... Und selbst dann hat man immerhin den Kartenfortschritt gespeichert.
    Außerdem ist der hoch angesetzte Schwierigkeitsgrad sehr motivierend, um sich mal intensiver mit der Charakterzusammenstellung zu beschäftigen.
    Gibt genug Spiele, wo man zwar viele Optionen zu Skillung hat, sich aber eigentlich keine Gedanken machen muss, weil das Spiel selber viel zu einfach ist, als das man die Talente aufeinander abstimmen muss. Dies hat mir schon Kingdoms of Amalur ruiniert..

  4. Der DS hätte ja zu Glück keinen Region-Lock, von daher wär's ja theoretisch möglich gewesen das zu zocken :wink: Aber irgendwie überlegt man sich den Kauf beim Import dann doch genauer.
    Teil 4 jetzt geholt und etwas gezockt. Wurde schon deutlich verbessert und erweitert auf technischer und auch gameplay Seite. Bin insgesamt wieder sehr begeistert. EO ist schon eines der ganz wenigen Spiele wo man noch das Gefühl hat ein "Abenteuer" zu erleben. Das Spielgefühl erinnert mich etwas an Dark Souls auch wenn das Gameplay natürlich grundverschieden ist.

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