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Enlisted (Shooter) – War Thunder zu Fuß

War Thunder inszeniert Free-to-Play-Action mit Flugzeugen, Panzern und Schiffen. Es ist eine simulative Alternative von Gaijin zu den Arcade-Gefechten von Wargaming. Und Enlisted? Das ist quasi War Thunder mit Infanterie, also noch mehr ein klassischer Shooter. Klar soweit? Dann zurück ins Gefecht und ab zum Test!

© Darkflow Software / Gaijin Entertainment

Fazit

Schon in der offenen Beta ist Enlisted eine unterhaltsame Alternative zu Battlefield 5 und Co. Die Gefechte klingen brachial, sehen gut aus, inszenieren epische Schlachten und fühlen sich gleichzeitig authentischer und etwas realistischer an als bei DICE. Zudem zeigt sich gerade bei Fahr- und Flugzeugen, die mit War Thunder gesammelte Erfahrung des Studios. Dennoch sind die KI-Begleiter in den Trupps ein zweischneidiges Schwert, da sich die Kameraden zu oft wie Pappaufsteller wegklicken lassen. Außerdem ist die Progression für Free-to-play typisch langsam und es lässt sich ein mühseliger Grind absehen, wenn man die besten Waffen und Fahrzeuge freischalten möchte. Trotzdem ist Enlisted mit seinem Spielgefühl irgendwo zwischen Battlefield und Red Orchestra für Mehrspieler-Kämpfer mit Weltkriegs-Faible durchaus einen Blick wert.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Stark.

  • Käufe beeinflussen das Spieldesign stark.

  • Der Shop ist penetranter Bestandteil der Menüs oder Benutzerführung.

  • Man wird durch Grind animiert die Spielzeit über Käufe verkürzen, Pay-to-Shortcut.

  • Es kann Bezahlschranken geben, so dass man weitere Inhalte, Figuren oder Gebiete freikaufen muss.