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Enlisted (Shooter) – War Thunder zu Fuß

War Thunder inszeniert Free-to-Play-Action mit Flugzeugen, Panzern und Schiffen. Es ist eine simulative Alternative von Gaijin zu den Arcade-Gefechten von Wargaming. Und Enlisted? Das ist quasi War Thunder mit Infanterie, also noch mehr ein klassischer Shooter. Klar soweit? Dann zurück ins Gefecht und ab zum Test!

© Darkflow Software / Gaijin Entertainment

Free-to-Play bleibt Free-to-Play

In den Menüs präsentiert sich Enlistend als typisches Gratis-Spiel: es gibt unzählige Möglichkeiten seine Waffen, Soldaten, Trupps und Fahrzeuge zu verbessern. Neues Kriegsgerät kann über Logistik-Anforderungen beschafft werden, die über den obligatorischen Battlepass und tägliche Herausforderungen verdient werden können – oder gegen bare Münze im Store erstanden werden können. Um bessere Waffen wie etwa das M1 Garand oder Trupp-Maschinengewehre freizuschalten muss allerdings erst ein hohes Kampagnen-Level erreicht werden, was entsprechend dauert oder gegen Echtgeld abgekürzt werden kann.

Natürlich gibt es auch ein Premium-Abo, mit dem man mehr Erfahrungspunkte und Belohnungen verdienen kann. Ob das Pay-to-Win ist, muss langfristig abgewartet werden – frühe, voll aufgerüstet erhältliche Premium-Trupps mit besseren Sturmwaffen segnen zumindest derzeit noch ähnlich schnell das Zeitliche wie ihre Kameraden mit Repetiergewehren. Die Soldaten verschiedener Klassen haben zudem unterschiedliche Ausrüstungsoptionen, sodass z.B. Sturmsoldaten nur das Basisgewehr und SMGs, nicht aber bessere Varianten der Langwaffen tragen können.

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KI-Kameraden lassen sich derzeit etwas zu einfach wegklicken. © 4P/Screenshot

Zudem hat jeder Soldat einen Rang und ein davon abhängiges Maximallevel und jeder Trupp kann in gleich drei Fähigkeitenbäumen gesteigert werden. Vor allem das Upgrade von Waffen, Fahrzeugen und Soldaten über die Benutzung von Waffen- bzw. Ersatzteilen und das Eintauschen von drei rangniederen gegen einen aufgestiegenen Kämpfer in der Akademie wirken schon zu Beginn grindlastig. Allerdings sorgt diese Progression natürlich für das nötige Belohnungs-Glücksgefühl, das oft langfristig an diese Art Spiel bindet.

  1. Hallo zusammen,
    ich kann nur jedem raten nicht seine Zeit zu verschwenden wie ich es tat.
    Mit dem neuen silber Order Update wird der Grind noch intensiver was ich bei einem Spiel das Spaß macht nicht als Manko bezeichnen würde ;-)
    Ist hier aber nicht so...
    Man bekommt als Newbie(und später noch immer sehr oft) so was von hart auf die Wal- oder Hasel**** von über gerüsteten Veteranengenerälen mit Laseraugen und Atomarer Munition in der Bewaffnung ihrer Mechs die einen nebenbei noch mit Asteroiden bombardieren das es echt keinen Spaß mehr macht.
    Bin jetzt lvl 13 in der Normandie Kampagne und geringer in den anderen Kampagnen(hab ein bissl Erfahrung gesammelt und auch kein absoluter shooter Neuling) und hab mir den Account hier eben erstellt weil ich das Spiel nach meinem Kommentar von der Platte schmeiße und anderen Lebenszeitverschwendung ersparen möchte.
    Wer eine sehrsehrseeeeeeehr hohe Frustrationsgrenze oder masochistisch veranlagt ist- viel Spaß.
    Lieben Gruß

  2. "War Thunder inszeniert Free-to-Play-Action mit Flugzeugen, Panzern und Schiffen. Es ist eine simulative Alternative von Gaijin zu den Arcade-Gefechten von Wargaming." Ich weiß ja nicht wirklich wie es anderen damit geht, aber WarThunder ist für mich nicht mal im Ansatz simulativ. Es ist teilweise sogar actionorientierter, im Vergleich mit Wargamings Protfolio, wie gesagt mein persönliches Empfinden, jedoch beides für mich nahezu reine Arcade Action.

  3. Es geht mir nicht um den Artikel :) sonder um ein paar der Komentare die das Spiel quasi so darstellen:,, Ich habe nur 30min Enlisted gespielt und diese waren die verschwendesten meines Lebens es gibt tausend besser F2P Games dieser Art,,. Was meiner Meinung nach nicht stimmt.

  4. Ich verstehe einfach nicht, wieso F2P heute immer noch so stark ins Spiel-Design eingreifen muss.
    Fortnite, PUBG, Overwatch usw. haben ausschließlich Skins und finanzieren sich ausgezeichnet.
    Wieso also nicht auch bei so was auf pure Skins setzen?
    Dass kommt dem Balancing zu gute, erleichtert den Einstieg und erlaubt direkt von Anfang an mehr integrierte Konzepte...

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