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Endless Ocean 2: Der Ruf des Meeres (Simulation) – Endless Ocean 2: Der Ruf des Meeres

Gerätetauchen ist eine faszinierende  Freizeitbeschäftigung – wer es schon mal versucht hat, weiß wovon ich spreche. Auf der Wii lässt sich diese Faszination schon zum zweiten Mal nachempfinden. Unterwasser-Spezialist Arika entführt euch in die Tiefen der Ozeane.

© Arika / Nintendo

Fazit

Tarierung, Navigation unter Wasser, Dekompression oder Stickstoffnarkose spielen hier keine Rolle. Endless Ocean 2 ist auch keine Tauchsimulation – es ist ein Abenteuerspiel, das sich vorwiegend unter Wasser abspielt. Ist das ein Problem? Nein, natürlich nicht! Allerdings hätte ich mir schon eine Auswahloption sozusagen zwischen „Story“ und „Divermode“ gewünscht, denn die aufgesetzt wirkende Hintergrundgeschichte konnte mich genau so wenig überzeugen wie die teilweise infantilen Dialoge. Trotzdem muss sie gespielt werden, um neue Tauchgebiete zu erschließen. Immerhin: Die Story ist recht schnell abgehakt und dann darf ich mich dem widmen, wozu ich hergekommen bin: Tauchen. Wenn alle Reviere freigespielt sind, alle Dialogboxen weggeklickt und mein Tauchlevel und somit die Grundzeit auf das Maximum gestiegen sind, dann fährt  Endless Ocean 2 zur Höchstform auf. Wenn ich dann unbekümmert durch die virtuellen Korallengärten gleite und mich einfach nur an der wunderschön  inszenierten Unterwasserwelt freue, macht das Spiel richtig Spaß. Das sind die Momente, die mich unweigerlich an „Flower“ erinnern – Spielen als Entspannungstherapie, ohne Highscore, Trophäen oder Erfolge-Korsett. Das sind die Momente, in denen ich mich an das 26 Grad warme rote Meer mit seinen wunderschönen Korallengärten erinnere, während draußen der Regen prasselt. 

Wertung

Wii
Wii

Wunderschönes Abenteuerspiel im maritimen Szenario mit etwas aufgesetzter Story.

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