Fazit
Ich freue mich tatsächlich immer noch auf jedes neue Warriors-Spiel, in der Hoffnung, unerwartete Kleinode à la Sugoroku (Samurai Warriors 2) zu entdecken oder wenigstens endlich Zeuge einer technischen Grundsanierung zu werden. Doch auch Dynasty Warriors 8: Empires hat nicht mehr zu bieten als aufgewärmte Standardkost aus dem Schnellkochtopf. Zwar schmeckt mir der etwas taktischere Empires-Mix der Serie nach wie vor noch am besten, aber im Prinzip hätte ich auch einfach einen der Vorgänger einlegen können und würde damit nichts verpassen. Gut, es gibt ein paar neue Aktions- und Editiermöglichkeiten, aber nichts Gravierendes. Technik, Präsentation und Lokalisierung sind einmal mehr hoffnungslos unter Par. Aufgrund der unverwüstlichen Grundfesten der fernöstlichen Massenschlachten, wird man als Fan zwar noch immer knapp ausreichend unterhalten, aber Grund zur Freude ist das wohl kaum. Dabei liegt allein im Mehrspielerangebot noch so viel Potential brach. Nutzt das doch endlich mal, Koei! Die Hoffnung lebt jedenfalls weiter, dass die Entwickler Versprechungen wie zuletzt hinsichtlich Dynasty Warriors 9 auch tatsächlich einmal einlösen und am Ende nicht doch wieder bequem ihre abgestandenen Vorjahressüppchen aufbrühen…(Eine PC-Fassung stand uns zum Testzeitpunkt leider nicht zur Verfügung.)
Wertung
Ideenloser Taktikaufguss aus der lahmenden Warriors-Melkmaschinerie.
Spielerisch ideenloser und technisch ernüchternder Taktikaufguss aus der lahmenden Warriors-Melkmaschinerie.
Spielerisch ideenloser und technisch ernüchternder Taktikaufguss aus der lahmenden Warriors-Melkmaschinerie.
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