Nachdem das eigene Heimatdorf von Orks geplündert und niedergebrannt wurde, fliehen vier Überlebende in einen nahen Wald, wo sie nach langen Strapazen auf eine Frau treffen, die sie einlädt, sich in ihrer Hütte auszuruhen.
Doch als sie eintreten finden sie keinen Schlafplatz für die Nacht, sondern den Eingang zu einer Höhle, in deren Tiefen ein Drachenritter die Tore zur Hölle öffnen will, was das Ende der Welt bedeuten würde. Und so steigen die vier trotz ihrer Erschöpfung tapfer hinab in ein altes Labyrinth voller Gefahren und Monster.
Zuvor kann man sich allerdings entscheiden, ob man lieber mit vier vorgefertigten oder vier selbst erstellten Helden die Welt retten möchte. Der integrierte Charaktereditor lässt einem die Wahl zwischen vier Rassen (Mensch, Zwerg, Elf, Drachenblut) und fünf Klassen (Krieger, Waldläufer, Magier, Kleriker, Kriegsherr). Zudem kann man Name, Gesinnung und Porträtbild wählen sowie über die anfänglichen Charakterwerte und -fähigkeiten mitbestimmen.
Auch später kann man bei jedem Stufenaufstieg einen Charakterwert wie Stärke, Konstitution, Geschick, Intelligenz, Weisheit oder Charisma sowie einen Fähigkeitsbereich seiner Wahl verbessern und so trotz überschaubarer Möglichkeiten individuelle Helden formen.
Werden bestimmte Stufen eines Fähigkeitsbereichs gemeistert, erhält man neben generellen Verbesserungen des Bereichs auch Zugang zu neuen Angriffsformen, Zaubern oder Spezialtalenten.
Zu den Waffen
Die Kämpfe gegen mutierte Ratten, Insekten, Untote und andere Kreaturen sind klassisch gestrickt und finden in Echtzeit statt, während man Schritt für Schritt durch die unterirdischen Gemäuer zieht. Man kann waffenspezifische Angriffe ausführen, die Formation ändern, manuell ausweichen, sich hinter Türen verbarrikadieren oder Gegner in Fallen locken, damit sie von Feuerbällen geröstet, von Stacheln durchbohrt oder von Fallgruben verschluckt werden. Dabei muss man natürlich auch selbst aufpassen, nicht Opfer einer Falle oder eines Hinterhalts zu werden.
Also falls Dich 2d nicht abschreckt und Du eine bisschen offenere Welt, ne Story und paar neue Ideen magst. Vorteil wäre hier auch richtiges gridbased walking ohne dieses zeitverzögernde Tile zu Tile gefahre der "modernen" 3D Crawler.
Grundsätzlich sind mir die Crawler der Neuzeit zu Rätsel lastig. Ich würde mir mal einen wünschen mit leichten Rätseln und wirklich harten Kämpfen.
Ich hatte neulich mal "Ruzar - The Live Stone" 5 Std. angespielt. Ist zwar nur mit 1 Charakter, war aber soweit nicht schlecht.
Diesen Dungeon Crawler hab ich auch im Blick. Kostet ja nicht viel. Mal schauen..
Sorry, aber so einem generischen Crawler ne 70 zu geben!?
Dem stimme ich zu. Weswegen ich nicht verstehe das solche immer gleichen Ideenlosen Crawler ne 70% bekommen. Da gibts es bedeutend kreativere neue!Selbst der Name ist absolut unkreativ!
Echt ey...und „Aeon of Sands“ straft Ihr so ab. Ich glaubs nicht!
Der Author scheint aber gefangen in seinen Vergleichen mit Black Crypt und Dungeon Master.
Früher waren Entwicklungszeiten geringer und Studios konnten mehr Ableger heraushauen. Und ja, ein Stück weit ist auch die Verklärung dabei, Spiele von früher in der Masse als besser einzustufen, gegenüber heutigen Dungeon Crawlern. Bspw. waren die Spiele früher frischer, heute kennst du die Mechaniken.