[GUI_PLAYER(ID=89552,width=450,text=Der gestaffelte Online-Kampf gegen den Ur-Drachen ist interessant, aber kein Ersatz für einen richtigen Koop-Modus.,align=left)]Doof ist nur, dass meine Vasallen lediglich drei Befehle verstehen und entweder auf Zuruf zu mir kommen, in irgendeiner Form Hilfe leisten oder nach vorn stürmen. Taktische Finessen oder spontane Wechsel wie mit Partnern aus Fleisch und Blut bleiben da natürlich Wunschdenken. Komisch auch, dass einem das Auge immer wieder üble Streiche spielt und Dinge aus dem Nichts erscheinen, Details verschwimmen, Körper miteinander verschmelzen oder Buschwerk plötzlich mobil werden lässt…
Blumen am Wegrand
Immerhin kann ich mir eine Laterne an den Gürtel heften, um auch nachts und in dunklen Höhlen etwas sehen zu können. Und auch wenn der Blick oft sehr verschwommen ist, gibt es hier durchaus ansehnliche Landstriche und imposante Aussichten. Man muss nur aufpassen, wo man hin tritt. Gerade in den Wäldern gibt es einige Fallen und im tieferen Wasser lauert der sichere Tod. Auch sonst sollte man es eher vermeiden, nass zu werden. Das macht nämlich nicht nur die Kleider schwerer und Bewegungen langsamer, sondern auch Laternen eine gewisse Zeit lang nicht entzündbar.
Überhaupt kann man hier trotz getrübten Blickes viele liebevolle Kleinigkeiten und Zusammenhänge entdecken. Da gibt es je nach Körpergröße oder Sprungkraft unterschiedliche Wege, je nach Geschlecht unterschiedliche Gefahren, je nach Ausrüstung unterschiedliche Aktionsmöglichkeiten oder je nach Aufenthaltsort unterschiedliche Gepflogenheiten und Strafen. Die Welt ist jedenfalls groß und voller Überraschungen, auch wenn die Wege oft mühsam sind und ich mein eigentliches Ziel viel zu oft und lang aus den Augen verloren habe. Dran bleiben lohnt sich aber!