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Dragon Quest Heroes: Der Weltenbaum und der Tyrann aus der Tiefe (Rollenspiel) – Neue Helden braucht das Land

Man sagt Omega Force zurecht nach, dass sie mit Samurai bzw. Dynasty Warriors seit Jahren immer wieder das gleiche Spiel veröffentlichen. Doch sie können auch anders. Denn wenn sie mit einer Fremdlizenz arbeiten, bekommen die Massenprügler kreative Impulse wie z.B. bei Hyrule Warriors. Dragon Quest Heroes soll basierend auf der Rollenspiel-Serie von Square Enix Ähnliches vollbringen. Im Test schauen wir, ob das Vorhaben geglückt ist.

© Omega Force / Square-Enix

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • zwölf spielbare Charaktere
  • Vierer-Gruppen, woberi inaktive Figuren mitkämpfen
  • KI-Kämpfer schlagen sich passabel
  • weitreichendes Alchemie-System zur Herstellung von Gegenständen
  • Monster können mit Münzen beschworen werden (Sofortzauber bzw. stationäre Mitkämpfer)
  • eingängige Steuerung
  • übersichtliche Charakterentwicklung
  • ausgewogene Fähigkeiten der Figuren
  • knackige Bosskämpfe
  • farbenfrohes Artdesign der Dragon-Quest-Serie wird sehr gut eingefangen
  • Effektspektakel bei Spezialangriffen
  • Trophäen sorgen für Belohnungen im Spiel
  • haufenweise Nebenmissionen
  • japanische Sprachspur enthalten

Gefällt mir nicht

  • wenig Abwechslung innerhalb der Missionen
  • kleine Gebiete
  • Bildratenprobleme im Lager
  • mitunter Grind nötig
  • kein Mehrspielermodus
  • Dialoge nur in den filmischen Zwischensequenzen komplett vertont
  • Blocken nicht in Bewegung möglich
  • gelegentlich ungünstig positionierte Kamera

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 60 Euro
  • Getestete Version: Retail-Promo
  • Sprachen: Texte: Deutsch, Sprache: Englisch, Japanisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: keine Mehrspieler-Option