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Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden (Rollenspiel) – Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

Wie Litfaßsäulen harren sie stur am Platz: Legolas, Frodo, Gimli, Elrond, Arwen – fast alle sind sie da. Und werden zu Stichwortgebern, wenn man sie anspricht, zu Touristenführern in Sachen Mittelerde, Sauron oder Ringgeister. Niemand sonst hält sich dort auf, wo Tolkien das prachtvolle Bruchtal beschrieb. Die Lizenzfiguren sind eindimensionale Staffagen in einer leblosen Kulisse. Wie Denkmäler mahnen sie vor den Folgen ideenloser Lizenzarbeit – symbolisch für das gesamte Spiel.

© Snowblind Studios / Warner Bros. Interactive Entertainment

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • viele brachiale Scharmützel
  • gemeinsames Online.Erleben der Geschichte
  • viele Informationen über Herr der Ringe-Universum

Gefällt mir nicht

  • eindimensionale Kämpfe, unspektakuläre Spezialfähigkeiten
  • dröge Inszenierung mit trockenen Dialogen
  • keine echten Geheimnisse, kaum Nebenmissionen
  • Figuren unterscheiden sich spielerisch kaum
  • erzählerisch sinnfreie, spielerisch ermüdende Herausforderungen
  • umständliches Wühlen im Inventar

Versionen & Multiplayer

  • Sprachen: Deutsch, Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja
  • Multiplayer & Sonstiges: – online und per Splitscreen kooperativ spielbar – auch beides gleichzeitig

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: – PC-Version ist an Steam gebunden
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Kann ich bestätigen, im Couch-Koop hats sehr viel Spaß gemacht. Generell ein unterschätztes Spiel, nicht von den niedrigen Wertungen abschrecken lassen, wenn man das Genre mag

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